Formel 1: Nico Hülkenberg sorgte für Sensation

Nico Hülkenberg: Eine Tausendstel vor Sergio Pérez

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg: ««Ich habe das Qualifying genossen, es hat spass gemacht da draussen und ich habe mich im Auto wohl gefühlt»

Nico Hülkenberg: ««Ich habe das Qualifying genossen, es hat spass gemacht da draussen und ich habe mich im Auto wohl gefühlt»

Das Force India-Duo lieferte sich im Qualifying von Melbourne ein Fernduell, das Nico Hülkenberg mit einer Tausendstelsekunde Vorsprung für sich entschied.

Das Force India-Team schaffte es beim Formel-1-Saisonauftakt in Melbourne mit beiden Autos ins zweite Qualifying-Segment, wobei Nico Hülkenberg mit Startplatz 14 im teaminternen Vergleich die Nase vorn behielt – wenn auch nur knapp: Nur eine Tausendstelsekunde trennte den Blondschopf am Ende von seinem Teamkollegen Sergio Pérez, der sich mit dem 15. Startplatz begnügen musste.

Entsprechend zufrieden erklärte Hülkenberg nach dem Stechen um die Startaufstellung: «Wir wollen natürlich immer weiter vorne stehen. Aber wenn wir realistisch sind, lag das Top-Ten-Qualifying heute nicht drin. Aber es ist noch früh in der Saison, das ist unser erstes Qualifying des Jahres und wir haben noch viel Entwicklungsarbeit vor uns.»

Der 27-jährige Deutsche betonte: «Ich habe das Qualifying genossen, es hat spass gemacht da draussen und ich habe mich im Auto wohl gefühlt. Als Team haben wir das Beste aus unseren Möglichkeiten gemacht. Ich bin zuversichtlich, dass wir morgen im Renntrimm schneller sein werden, das war schon im vergangenen Jahr oft so. Ich freue mich auf den GP.»

Etwas weniger euphorisch fällt die Zusammenfassung seines Teamkollegen Sergio Pérez aus: «Das war eine ziemlich knifflige Angelegenheit, der Wind hat unser Auto stark beeinflusst. Die Performance entspricht unseren Erwartungen, wir alle wussten, dass Q2 möglich ist, und wir haben das Beste aus dem Auto herausgekitzelt. Im Rennen kann alles passieren, wir müssen also geduldig bleiben und auch schauen, was das Wetter macht – der Wind und die Streckentemperaturen spielen eine grosse Rolle.»

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