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Ferrari-Star Kimi Räikkönen: «Der übliche Bullshit»

Von Vanessa Georgoulas
Kimi Räikkönen: «Ich habe immer betont, dass es nicht das Ende der Welt ist, wenn ich nächstes Jahr nicht mehr dabei bin»

Kimi Räikkönen: «Ich habe immer betont, dass es nicht das Ende der Welt ist, wenn ich nächstes Jahr nicht mehr dabei bin»

Kimi Räikkönen sprach in Spielberg über die Gerüchte um seinen Lohn, seine Vertragsverhandlungen mit Ferrari und betonte noch einmal: «Wenn ich mich nicht mit Ferrari einige, dann einige ich mich mit keinem Team.»

Dass Kimi Räikönens Vertrag mit Ferrari Ende Saison ausläuft sorgt für grosse Aufregung bei den Journalisten. Den coolen Finnen lässt das aber kalt, wie er in Spielberg noch einmal betonte.

Auf die Frage, wie seine Vertragsverhandlungen mit der Scuderia laufen, erklärte er: «Da gibt es nichts zu verhandeln, es gibt einen Vertrag und den müssen sie unterschreiben, so einfach ist das. Die Entscheidung liegt nicht bei mir, deshalb müsst ihr das Team fragen. Wenn ich mich nicht mit Ferrari einige, dann einige ich mich mit keinem anderen Team – auch das ist ganz einfach. Ihr macht euch mehr Sorgen als ich.»

Der Iceman fügt gewohnt trotzig an: «Ich habe immer betont, dass es nicht das Ende der Welt ist, wenn ich nächstes Jahr nicht mehr dabei bin. Auch wenn ich natürlich dabei sein will. Das Team entwickelt sich meiner Meinung nach in die richtige Richtung und unternimmt auch das Richtige. Ich bin überzeugt, dass Ferrari in Zukunft das Team sein wird, das es zu schlagen gibt. Aber wir müssen weiterarbeiten und uns verbessern. »

Auch die Berichte, dass Räikkönen für eine Vertragsverlängerung auch eine Lohnkürzung in Kauf nehmen würde, lassen den 35-Jährigen kalt: «Ich habe gehört, dass irgendjemand das geschrieben hat, aber das ist der übliche Blödsinn, der immer wieder geschrieben wird. Wenn die Leute sowas schreiben wollen, dann sollen sie doch. Ich sag's gerne nochmals: Ich habe einen Vertrag und das Team muss ihn unterschreiben – so einfach ist das.»

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