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Alexander Rossi: «Den US-Fans ist das Ergebnis egal»

Von Vanessa Georgoulas
 Alexander Rossi: «Ich glaube nicht, dass irgendjemand von mir erwartet, vorne um Punkte- oder gar Podestplätze mitzukämpfen»

Alexander Rossi: «Ich glaube nicht, dass irgendjemand von mir erwartet, vorne um Punkte- oder gar Podestplätze mitzukämpfen»

Manor-Neuling Alexander Rossi ist überzeugt, dass die US-Fans in Austin keine starken Ergebnisse von ihm erwarten und sich einfach nur freuen, einen Landsmann in der Startaufstellung bejubeln zu können.

Alexander Rossi ist überzeugt, dass er bei seiner Austin-GP-Premiere die volle Unterstützung der amerikanischen Fans bekommen wird. Der Rennfahrer aus Nevada City ist sich auch sicher, dass die Fans verstehen werden, dass er im unterlegenen Manor-Auto keine Chance hat, «auch nur in der Nähe der Spitze» unterwegs zu sein.

Der GP2-Titelanwärter feierte im Rahmen des Singapur-Rennwochenendes seine Formel-1-Premiere. Rossi wird aus Rücksicht auf seine GP2-Pflichten jedoch nicht alle verbleibenden Rennen bestreiten – beim nächsten Rennwochenende in Russland wird erneut Roberto Merhi im Manor-Cockpit sitzen, das der Spanier für Rossi hatte räumen müssen. Auch in Abu Dhabi wird Merhi aus dem gleichen Grund noch einmal zum Zug kommen.

Rossi freut sich schon auf sein Heimspiel in Texas. Der Formel-1-Neuling erklärt: «Wir durchleben immer noch eine Art von Genussphase, und ich glaube, die Fans und alle anderen geniessen es auch – egal, wo ich in der Startaufstellung stehen werde. Ich denke, den Fans ist es egal. Allein die Tatsache, dass ein Formel-1-Pilot aus Amerika dabei ist, macht das Ganze viel besser für sie.»

Der zweifache GP-Fahrer fügt an: «Ich denke, dass viele Leute den Sport verstehen und begreifen, dass man manchmal nicht in der Position ist, auch nur in der Nähe der Spitze unterwegs zu sein. So läuft das in der Formel 1 nun einmal. Ich glaube nicht, dass irgendjemand von mir erwartet, vorne um Punkte- oder gar Podestplätze mitzukämpfen.»

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