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Jenson Button: «Das war noch nie meine Stärke»

Von Vanessa Georgoulas
Jenson Button: «Normalerweise wäre ich enttäuscht»

Jenson Button: «Normalerweise wäre ich enttäuscht»

​ McLaren-Honda-Pilot Jenson Button fuhr im Qualifying in Spanien auf den zwölften Platz, während Fernando Alonso den ersten Q3-Einzug der neuen Honda-Ära feierte. Hinterher erklärte er, warum bei ihm nicht mehr ging.

Das McLaren-Honda-Duo Fernando Alonso und Jenson Button trennte im zweiten Qualifying-Segment in Barcelona nur 0,156 sec, doch die waren entscheidend. Denn während der schnellere Spanier mit seiner Q2-Bestzeit von 1:24,192 min erstmals in der neuen Honda-Ära den Einzug ins Top-Ten-Abschlusstraining schaffte, musste sich Button mit dem zwölften Rang begnügen.

Hinterher klagte der Weltmeister von 2009: «Für mich war es bisher ein unglaublich schwieriges Wochenende, denn ich hatte Probleme mit der Fahrzeug-Balance. Mein Auto neigt zum Übersteuern, was ich gar nicht mag. Ich gab mein Bestes, aber dieses Fahrverhalten war noch nie meine Stärke.»

Button beteuerte dennoch: «Normalerweise wäre ich enttäuscht, aber es war ein derart schwieriges Wochenende für mich, dass diesmal meinerseits einfach nicht mehr möglich war. Am Ende fehlten im Q2 auch nur zwei Zehntel auf Fernando, das ist also gar nicht so schlecht.»

Für seinen Teamkollegen fand der 15-fache GP-Pilot nur lobende Worte: «Auf diesen Erfolg haben wir nun lange warten müssen, Hut ab vor Fernando – er war das ganze Wochenende schnell und der Q3-Einzug ist grossartig für das Team. Ich gratuliere ihm natürlich zu dieser tollen Leistung.»

Button stellte aber auch klar: «Wir wollen natürlich mehr als nur knapp ins Q3 zu kommen, aber das war ein gutes Etappenziel, das wir erreicht haben. Ich hoffe, dass sich jeder einzelne Fan und jedes Teammitglied darüber freut.»

Mit Blick auf das Rennen erklärte der 36-jährige Brite auch: «Ich konnte mich in den Trainings einigermassen an dieses Fahrverhalten anpassen und ich starte auf neuen Reifen. Ich weiss nicht, was möglich ist, warten wir mal ab.» Und er fügte scherzend an: «Es ist mir egal, wo ich im Rennen landen werde, solange ich vor Fernando stehe.»

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