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Pirelli mit superweichen Reifen in Deutschland

Von Rob La Salle
Auf dem Hockenheimring kommen die weiss markierten Medium-Reifen, die weichen Reifen mit dem gelben Band auf der Seitenwand sowie die rot gekennzeichneten superweichen Reifen zum Einsatz

Auf dem Hockenheimring kommen die weiss markierten Medium-Reifen, die weichen Reifen mit dem gelben Band auf der Seitenwand sowie die rot gekennzeichneten superweichen Reifen zum Einsatz

Pirelli hat die Reifenmischungen für den Deutschland-GP in Hockenheim (31. Juli) bekanntgegeben. Beim Heimrennen von Sebastian Vettel, Nico Rosberg und Co. kommt der rot markierte superweiche Reifen zum Einsatz.

Formel-1-Reifenausrüster Pirelli hat sich entschieden: Auf dem Hockenheimring dürfen die GP-Piloten mit den mittelharten, den weichen und den superweichen Mischungen ausrücken. Damit stehen ihnen die gleichen Varianten wie schon in Australien, Bahrain, China, Russland, Aserbaidschan und Ungarn zur Verfügung.

Die Teams und Fahrer dürfen zehn der dreizehn Slick-Reifensätze, die ihnen für das Wochenende in Deutschland zur Verfügung stehen, frei wählen. Einzig die von den italienischen Reifenbäckern gewählten Mischungen für das Rennen sowie für das Qualifying sind vorgeschrieben.

Zum Deutschland-GP sagt Pirelli vor: Ein Satz der mittelharten Reifen und ein Satz der weichen Mischung müssen im Rennen je einmal verwendet werden. Für das dritte Qualifying-Segment müssen sich die Piloten einen Satz der weichsten Mischung zur Seite legen.

Der Hockenheimring verbindet schnelle Geraden mit einem langsameren, technischeren Teil. Um in diesem Streckenabschnitt, der für eine gute Rundenzeit entscheidend ist, eine gute Leistung zu ermöglichen, brauchen die GP-Stars möglichst weiche Walzen.

Die Teams müssen sich bald entscheiden, denn Pirelli verlangt bei den Europa-Rennen bis spätestens acht Wochen vor dem Rennen eine Entscheidung über die Reifenwahl. Den Rennställen bleibt also bis zur ersten Juni-Woche Zeit, die Reifen-Aufteilung für ihre Fahrer festzulegen. Noch früher müssen sich die GP-Stars und ihre Vorgesetzten bei den Übersee-Rennen entscheiden. Dort will Pirelli sogar 14 Wochen Zeit, um die nötigen Mischungen zu produzieren.

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