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MRF Challenge: Harrison Newey schlägt Mick Schumacher

Von Otto Zuber
Mick Schumacher kam hinter Harrison Newey ins Ziel

Mick Schumacher kam hinter Harrison Newey ins Ziel

Im ersten Rennen des MRF-Challenge-Finales in Chennai musste sich Mick Schumacher Harrison Newey geschlagen geben. Der Sohn des Formel-1-Rekordweltmeisters Michael Schumacher kam als Zweiter ins Ziel.

An diesem Wochenende bestreiten die Nachwuchshoffnungen der Formelsport-Serie MRF Challenge das Finale der aktuellen Saison. Auf dem Madras Motor Race Track in Chennai werden die letzten vier Meisterschaftsläufe gefahren.

Die aussichtsreichsten Titelkandidaten sind neben Tabellen-Leader Joey Mawson auch die beiden Talente Harrison Newey und Mick Schumacher, die als Zweiter bzw. Dritter der Gesamtwertung nach Indien reisten.

Den ersten Lauf durfte Newey von der Pole-Position in Angriff nehmen. Der Sohn des Red Bull-Konstrukteurs Adrian Newey nutzte seine Chance und sicherte sich mit einer fehlerfreien Fahrt den Rennsieg. Titelrivale Mick Schumacher musste sich mit dem zweiten Platz zufrieden geben.

Der Sohn des Formel-1-Rekordweltmeisters Michael Schumacher legte keinen starken Start hin und fiel deshalb hinter Ralf Aron zurück. Weil sich der 18-jährige Este aber einen Fehler erlaubte, kam der 17-jährige Deutsche wieder an ihm vorbei.

Aron musste sich mit dem dritten Platz begnügen. Hinter ihm kamen Juri Vips und Meisterschaftsleader Joey Mawson auf den weiteren Top-5-Plätzen ins Ziel. Nach dem ersten Lauf führt der Australier die Gesamtwertung immer noch an.

Allerdings konnte Newey seinen Rückstand auf den 20-Jährigen aus Sydney auf 12 Zähler verringern. Auf dem dritten Platz folgt Schumacher, den nun 32 Punkte von der Spitze trennen.

Sieger Newey erklärte hinterher vor laufender Kamera: «Mein Start war nicht berauschend, aber ich blieb vorne und danach ging es eigentlich nur noch darum, keine Fehler zu machen. Und das gelang mir auch ziemlich gut.»

Mick Schumacher freute sich im TV-Interview: «Ralf machte einen Fehler, deshalb kam ich vorbei.» Und Aron ärgerte sich: «Ich erwischte einen guten Start und konnte gleich auf die zweite Position vorrücken. Doch dann habe ich leider einen dummen Fehler gemacht.»

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