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Coronavirus-Pandemie: Eine Absage nach der anderen

Von Rudi Hagen
Das Rennen am Ostermontag auf der Grasbahn in Balkbrug (NL) wurde abgesagt

Das Rennen am Ostermontag auf der Grasbahn in Balkbrug (NL) wurde abgesagt

Das Coronavirus beeinflusst auch die Langbahnrennen. Als erste Absagen liegen die Rennen in Balkbrug (NL) am Ostermontag und in Lübbenau am 1. Mai vor. Weitere werden folgen.

Wer hätte es anders gedacht? Die Coronavirus-Pandemie hat auch auf die Rennen auf Gras und Sand Auswirkungen. Der MSC «Jugend» Lübbenau sagte am Sonntag sein für den 1. Mai geplantes Internationale Sandbahnrennen ab. Bei einer Erwartung von mehr als 2000 Zuschauern und der eingeschätzten Gefahren einer Ansteckung mit dem Covid-19-Virus, war den Verantwortlichen verständlicherweise keine andere Entscheidung möglich. Damit entfällt unter anderem ein Lauf zum B-Gespann-Masters.

Jetzt sagte auch der niederländische MAC van Dedem sein Internationales Grasbahnrennen in Balkbrug am Ostermontag ab. Traditionsgemäß wollte der ein oder andere Langbahn-GP-Pilot, wie zum Beispiel Stephan Katt aus Neuwittenbek, die Gelegenheit nutzen, das Material und die eigene Form im Hinblick auf die Saison zu überprüfen.

Inwiefern die Langbahn-WM, die am 21. Mai mit dem Grand Prix in Herxheim beginnen soll, von der Coronavirus-Pandemie betroffen sein wird, lässt sich jetzt noch nicht wirklich abschätzen. Dass aber schon im Mai wieder Motorradrennen stattfinden werden, daran glauben wohl nur große Optimisten.

Ausgefallen beziehungsweise abgesagt sind zur Zeit folgende Bahnsportrennen:

Eisspeedway: Inzell (13., 14. und 15. März). Tomaszów Mazowiecki (PL, 21. März). Heerenveen (NL, 3., 4 und 5. April).

Langbahn: Balkbrug (NL, 13. April). Lübbenau (1. Mai).

Speedway: Wittstock (28. März). Güstrow (11. April). Debrecen (H, 11. April). Pocking (12. April). Neuenknick (12. April). Dohren (18. April). Herxheim (19. April). Neustadt/Donau (26. April). Moorwinkelsdamm (9. Mai).

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