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Markus Eibl hofft: «Unfallfrei durch das Jahr fahren»

Von Rudi Hagen
Die 99 ist das Markenzeichen von Markus Eibl

Die 99 ist das Markenzeichen von Markus Eibl

Nach Verletzungspech im vergangenen Jahr hofft Markus Eibl für 2016 auf eine unfallfreie Saison. Eibl ist nicht nur aktiver Fahrer, sondern auch Spitzenfunktionär beim RSC Pfarrkirchen.

Der Dietersburger Markus Eibl hat schon viel erlebt im Bahnsport. 2004 und 2012 wurde der heute 33-Jährige Bahnpokalsieger und war mit Internationaler Lizenz auf Sand- und Grasbahnen sowie beim Speedway unterwegs.

Die ganz großen Erfolge aber feierte Eibl als Beifahrer von Thomas Kunert aus Memmingen im Gespann. Viermal, 2008, 2010, 2012 und 2013, holten sich die beiden die Seitenwagen-Europameisterschaft und wurden 2009 Vize-Europameister.

Nachdem Kunert 2013 seine Karriere beendete, hatte Markus Eibl wieder mehr Zeit als Solist zu fahren. Auf die Saison 2015 blickt der Mann aus dem Landkreis Rottal-Inn mit gemischten Gefühlen zurück: «Im letzten Jahr sind auf der einen Seite wegen Regen viele Rennen ausgefallen und dann musste ich auf der anderen Seite auch einiges absagen, weil ich mir beim Rennen in Bielefeld zwei Schultersehnen abgerissen hatte. Ich musste dann eine Weile pausieren und konnte erst in Willing wieder fahren.»

Beim Finale zur Deutschen Meisterschaft wurde Markus Eibl Siebter. Das passte ihm gar nicht, denn die Rennbahn Pfarrkirchen ist nicht nur seine Heimbahn, nein, er ist mittlerweile auch Vorsitzender des RSC Pfarrkirchen. «Ja, das war schon blöd», sagt Eibl im Rückblick, «ich hatte mir für die DM hier zuhause mehr ausgerechnet als nur Platz 7, aber ich hatte auch mit zwei Ausfällen zu kämpfen.»

Für die neue Saison plant Markus Eibl nur noch sogenannte offene Rennen ein: «Ich fahre ich keine EM- und WM-Vorläufe, nur offene Rennen, da ich mich selbstständig gemacht habe. Da fehlt mir einfach die Zeit.»

Mit viel Motocross Fahren hat sich der Bayer auf die Saison vorbereitet. Am Motorrad sei alles so geblieben wie es war. «Mein größter Wunsch wäre es, unfallfrei durchs Jahr zu fahren», so Eibl, «und dass die Tradition des Motorsports in Pfarrkirchen weiterlebt. Da will ich meinen Teil dazu beitragen.»

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