Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Thöni (1.) und Gesslbauer (2.) machen es spannend

Von Helmut Ohner
Mit seinem dritten Laufsieg in der IOEM Superbike schiebt sich Nico Thöni (BMW) bis auf vier Punkte an Philipp Steinmayr heran. Gerold Gesslbauer (Yamaha) ist nach seinem zweiten Platz punktegleich mit Thöni.

Es wird wieder spannend in der IOEM Superbike, nachdem der Meisterschaftsführende Philipp Steinmayr auf die beiden Rennen auf der ehemaligen Grand-Prix-Strecke in Grobnik/Rijeka (Kroatien) verzichten musste. Im freien Training war der Oberösterreicher wegen eines Konkurrenten gestürzt. Im Zeittraining musste er nochmals zu Boden.

Wie schon am Samstag dominierte Nico Thöni auf seiner racing4fun-BMW das Geschehen. Nach einem guten Start machte sich der frühere Red-Bull-Rookie aus dem Staub und ließ in keiner Sekunde einen Zweifel aufkommen, wer das 16-Runden-Rennen gewinnen wird. Im Ziel hatte der 24-jährige Steirer über elf Sekunden Vorsprung.

Der zweite Platz ging an Gerold Gesslbauer, der nach seinem Umstieg von der IOEM Superstock 600 in die Superbike-Klasse immer besser in Schwung kommt. Gegenüber den Zeiten des Vortages konnte sich der Yamaha-Pilot nicht zuletzt durch die Hilfe des Vaters von Thöni, der ihm noch die Einstellung des Federbeins änderte, um eine Sekunde verbessern.

Kein Glück hatte Hannes Schafzahl mit der Änderung seiner Fahrwerksabstimmung. Das Motorrad ließ sich gefühlt zwar leichter steuern, trotzdem war der Kawasaki-Fahrer mit dem Fahrverhalten seiner Maschine alles andere als zufrieden. Als Drittplatzierter konnte er Martin Tritscher (BMW) deutlich hinter sich lassen.

Zwei Rennen vor Ende der Meisterschaft liegt noch Steinmayr mit 77 Zählern an der ersten Stelle, doch seine Konkurrenten sind ihm dicht auf den Fersen. Sowohl Thöni, als auch Gesslbauer halten bei 73 Punkten. Sogar Schafzahl (60 Punkte) hat als Viertplatzierter noch theoretische Chancen auf den Titelgewinn.

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