SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Kevin Koller knapp dem Tod entronnen

Von Helmut Ohner
Kevin Koller mit Papa Günter

Kevin Koller mit Papa Günter

Bei einem schweren Arbeitsunfall zog sich Kevin Koller, Führender der Österreichischen Superstock-600-Meisterschaft, schwere Verletzungen zu.

Unbeschreibliches Glück hatte der Steirer Kevin Koller bei einem schweren Arbeitsunfall. Auf einer Baustelle der Universität Graz stürzte der Lehrling am Mittwochnachmittag in einen 25 Meter tiefen Lüftungsschacht. Als der 18-jährige Grazer über einen Pfosten balancierte verlor er das Gleichgewicht und stürzte vor den Augen seiner Kollegen in die Tiefe.

«Kevin hatte Glück im Unglück. Scheinbar waren alle Schutzengel im Einsatz. Es sind zwar zwei Brustwirbel gebrochen, aber das Rückenmark ist gottlob nicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Ob die Brüche verplattet werden müssen oder ob er nur ein Stützkorsett tragen muss, entscheidet sich in den nächsten Tagen», so sein geschockter Vater. «Bis auf zahlreiche Schnittwunden und Prellungen gibt es scheinbar keine weiteren Verletzungen.»

Bereits bei der Einlieferung in Krankenhaus war die erste Frage des Nachwuchstalents an die behandelnden Ärzte, wann er wieder auf seine Yamaha steigen kann. «Die Ärzte haben zuerst gedacht, dass er durch den schweren Schock fantasiert. Ich habe sie dann aufgeklärt, dass er Motorradrennen fährt und zurzeit die österreichische Meisterschaft überlegen anführt»erzählt Günter Koller. «Jetzt steht einmal im Vordergrund, dass Kevin wieder gesund wird. Erst in zweiter Linie denken wir an den Rennsport.»

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