Die MotoGP kommt zurück nach Ungarn

Wer kann Roland Resch (BMW) gefährlich werden?

Von Helmut Ohner
Roland Resch auf seiner BMW S1000RR

Roland Resch auf seiner BMW S1000RR

Nach dem verletzungsbedingten Ausfällen von Thomas Berghammer und Wolfgang Gammer scheint der amtierende Meister der IOEM Superbike, der BMW-Pilot, beim Saisonauftakt ohne Gegner zu sein.

Seit dem Rückzug von Andreas Meklau nach der Saison 2013 hat Roland Resch dessen Rolle als beherrschende Figur in der IOEM Superbike übernommen. Im Vorjahr gewann der BMW-Pilot sieben von neun Rennen. Bei den zwei restlichen Läufen war der Niederösterreicher wegen technischer Defekte zum Zusehen verurteilt.

Auch in diesem Jahr wird die Devise «Alle gegen Roland Resch» lauten. Der 30-jährige Niederösterreicher, der im Winter keine Gelegenheit ausließ, mit einer Achtelliter-Maschine in der Karthalle das kontrollierte Driften zu perfektionieren, ist auf seiner BMW S1000RR erneut der erklärte Favorit.

Seine Vormachtstellung aus rot-weiß-roter Sicht demonstrierte Resch bereits bei der ersten Veranstaltung zur Alpe Adria Meisterschaft auf dem Adria International Raceway. Ein zweiter Rang, ein Sieg und die Verbesserung seines eigenen Rundenrekords waren die Ausbeute des ehemaligen Superbike-WM-Piloten.

Mit Thomas Berghammer und Wolfgang Gammer verletzten sich in Italien der Zweite bzw. Dritte der letztjährigen Meisterschaft und fallen für den Auftakt der IOEM Superbike auf dem Pannonia-Ring aus. Ob Andreas Gangl oder Hannes Schafzahl die Rolle der Herausforderer übernehmen und Resch ernsthaft fordern können, wird sich weisen.

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