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IOEM: Wer holt sich beim Finale die Vize-Titel?

Von Helmut Ohner
Vor den letzten beiden Läufen zur IOEM stehen mit Jochen Rotter (Superstock 600) und Roland Resch (Superbike) die Titelträger bereits fest. Auf dem Slovakiaring geht es am Wochenende nur noch um die Ehrenplätze.

Bei der Finalveranstaltung der Internationalen österreichischen Motorradmeisterschaft (IOEM) geht es am 12. und 13. September auf dem Slovakiaring nahe der slowakischen Hauptstadt Bratislava nur noch um die Ehrenplätze hinter den bereits feststehenden Meistern Jochen Rotter (IOEM Superstock 600) und Roland Resch (IOEM Superbike).

Seit zwei Jahren beherrscht Roland Resch die IOEM Superbike. Der ehemalige Superbike-WM-Pilot gewann alle bisherigen Rennen überlegen und holte sich wie im Vorjahr die Meisterkrone. Der Niederösterreicher, der im Oktober Vaterfreuden entgegensieht, sicherte sich auf seiner BMW S1000RR bei der letzten Veranstaltung auf dem Hungaroring auch den Titel in der hart umkämpften Alpe Adria Meisterschaft.

Im Kampf um den Vize-Titel kommen mit Andreas Gangl und Hannes Schafzahl nur noch zwei Fahrer in Frage, wobei Gangl mit 16 Punkten Vorsprung auf seinen Konkurrenten die besseren Karten zu haben scheint. «Jetzt rächt sich, dass mich in Most ein anderer Pilot abgeräumt hat. Theoretisch kann ich zwar noch den zweiten Endrang holen, aber dazu müsste Andreas extremes Pech haben», sieht Schafzahl seine Chancen realistisch.

Auch in der Klasse Superstock 600 steht der Meister bereits vor dem Finalwochenende fest. Jochen Rotter gelang mit sechs Siegen die erfolgreiche Titelverteidigung. Nur zweimal ging der Niederösterreicher nicht als Sieger durchs Ziel. Beim Saisonstart behielt Andreas Fichtenbauer die Oberhand und beim zweiten Rennen in Rijeka wurde er mit einer Zeitstrafe belegt, weil in der Startaufstellung zu lange an seinem Motorrad gearbeitet wurde.

Josef Engerisser, der in Rijeka seinen ersten Sieg feiern konnte, liegt vor den letzten beiden Läufen an zweiter Stelle in der Zwischenwertung. Von seinem schärfsten Kontrahenten um den Vize-Titel, den Niederösterreicher Andreas Fichtenbauer, trennen den Tiroler lediglich neun Punkte und mit 16 Zählern Rückstand hat sogar der Oberösterreicher Raimund Söllinger noch Chancen auf die zweite Position in der Endabrechnung.

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