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Lukas Walchhütter: Neu in der IOEM Superstock 600

Von Helmut Ohner
Die Motorräder stehen für den ersten Test bereit

Die Motorräder stehen für den ersten Test bereit

Der junge Steirer Lukas Walchhütter möchte in die Fußstapfen seines Landsmannes Kevin Koller treten. Um den Wunsch in die Tat umzusetzen, hat er sich dessen Motorräder zugelegt.

Der Steirer Kevin Koller, 2013 österreichischer Meister der IOEM Superstock 600, beendete im Vorjahr aus gesundheitlichen Gründen seine Karriere. Seine beiden Yamaha R6 verbleiben in den Händen von Lukas Walchhütter auch 2016 in der Meisterschaft. Auch sein Vater Günter bleibt der Szene erhalten. Er wird sich an den Rennwochenenden weiterhin um die Motorräder kümmern.

«Für mich wird 2016 das erste Jahr in der Superstock-Klasse und auf Pirelli» ließ der Gebietsleiter bei Österreichs Vespa-Importeur Faber, der vor vier Jahren mit einer Yamaha YZF-R1 bei Hobby-Veranstaltern seine Rennkarriere begonnen hat, wissen. «Natürlich wäre ich lieber in der Superbike-Klasse geblieben, aber ich hätte ein neues Motorrad gebraucht und das war finanziell außerhalb meiner Möglichkeiten.»

Der 26-jährige Steirer geht ohne große Erwartungen in die Saison. «Ich muss abwarten, wo ich mich einreihen werde. Heuer will ich mir keinen Druck machen und von Ergebnissen sprechen. In erster Linie muss ich mich an das neue Motorrad und die ungewohnten Reifen gewöhnen, aber ich bin zuversichtlich, dass es mir mit Günters Hilfe gelingen wird. Im nächsten Jahr peile ich Top-5-Plätze an.»

«Sofern es das Wetter zulässt, werde ich am Osterwochenende auf dem Pannonia-Ring meine ersten Kilometer auf den Motorrädern abspulen. Da werde ich auch sehen, ob mir mein runden Fahrstil in dieser Klasse zugute kommen wird.»

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