MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Zwei Ausfälle für Hannes Zemsauer beim IOEM-Auftakt

Von Helmut Ohner
Zweimal Kupplungsdefekt bei der KTM von Hannes Zemsauer

Zweimal Kupplungsdefekt bei der KTM von Hannes Zemsauer

Mit dem Kampf um den Meistertitel hat Hannes Zemsauer nach der ersten Veranstaltung der IOEM Superbike nichts mehr zu tun. Der der junge Oberösterreicher hat aber deutlich gemacht, dass er jederzeit gewinnen kann.

Gegen seine Kontrahenten auf den schnellen BMWs, Yamahas, Aprilias und Kawasakis schien Hannes Zemsauer mit seiner KTM RC8 auf verlorenem Posten zu sein, aber schon im Training zum Auftakt der IOEM Superbike machte er auf dem ultraschnellen Slovakiaring das Leistungsmanko seines Motorrades mit großem Einsatz wett. Bei wechselhaften Bedingungen lagen nur der ehemalige Red Bull Rookie Nico Thöni und Michael Richter vor ihm.

Im ersten Rennen gelang Zemsauer die schnellste Rundenzeit und lag bis drei Runden vor Schluss an erster Stelle. Eine defekte Kupplung verhinderte dann den sicher geglaubten Sieg. «Hannes ist in den Kurven extrem stark gefahren», bemerkte der spätere Sieger Thomas Berghammer, der rundenlang vergeblich versucht hatte am schnellen KTM-Piloten vorbeizugehen.

Auch im zweiten Lauf sah der 26-jährige Oberösterreicher keine Zielflagge. Dieses Mal musste Zemsauer bereits nach der ersten Runde sein Motorrad mit Kupplungsdefekt an der Box abstellen. «In den nächsten Tagen wird eifrig nach einer Lösung gesucht, dass ich bei den nächsten Rennen am Pannonia-Ring meine Leistungsfähigkeit und die der KTM wieder unter Beweis stellen kann.»

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