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Jochen Rotter (Suzuki) setzt Siegesserie weiter fort

Von Helmut Ohner
Jochen Rotter ist auch am Pannonia-Ring nicht zu schlagen

Jochen Rotter ist auch am Pannonia-Ring nicht zu schlagen

Auch der dritte Lauf zur IOEM Superstock 600 ging an den Suzuki-Piloten Jochen Rotter, doch der Titelverteidiger musste lange für den Erfolg kämpfen. Gerold Gesslbauer holt sich vor Philipp Steinmayr.

Spannender als die letzten Rennen verlief der dritte Lauf zur IOEM Superstock 600 auf dem Pannonia-Ring. Nach zwölf Runden hieß der Sieger zwar wieder Jochen Rotter, doch der 31-jährige Suzuki-Pilot aus Niederösterreich musste sich lange Zeit den Angriffen des jungen Steirers Gerold Gesslbauer erwehren. Dem Kawasaki-Fahrer gelang mit 1.58,272 sogar die schnellste Rundenzeit des Tages.

Den letzten Platz auf dem Siegestreppchen sicherte sich mit über 18 Sekunden Rückstand der Oberösterreicher Philipp Steinmayr, der noch an den Nachwirkungen eines Sturzes von vor einer Woche litt. Der vierte Rang ging an den Tiroler Josef Engerisser vor dem Steirer Julian Trummer. Trummer konnte froh sein, am Rennen teilnehmen zu können. Im freien Training ging er beim Versuch einem langsamen Fahrer auszuweichen hart zu Boden.

Hinter den beiden Steirern Lukas Walchhütter und Klemens Pelzl sowie ihrem Deutschen Landsmann Harald Rauer heimste Daniela Weingartner für den neunten Rang sieben wertvolle Punkte. Die einzige Amazone im Teilnehmerfeld liegt mit 18 Zählern in der Zwischenwertung der IOEM Superstock 600 an zehnter Stelle. Im Vorjahr beendete sie die österreichische Meisterschaft an der sechsten Stelle.

Der Vize-Meister des Vorjahres, der großgewachsene Oberösterreicher Raimund Söllinger kämpfte um die dritte Position. Ein Highsider zwei Runden vor Schluss machte alle Anstrengungen zunichte. Der 21-jährige Deutsche Jakob Furtner (MV Agusta), beim Saisonauftakt auf dem Slovakiaring noch auf den Plätzen 2 und 3, musste nach einem Sturz im Training auf das Rennen verzichten.

Ergebnis
1. Jochen Rotter, Suzuki, 12 Runden in 23.52,789. 2. Gerold Gesslbauer, Kawasaki, 3,007 sec zur. 3. Philipp Steinmayr, +18,508 sec. 4. Josef Engerisser. 5. Julian Trummer. 6. Lukas Walchhütter, alle Yamaha. 7. Klemens Pelzl, Kawasaki. 8. Harald Rauer. 9. Daniela Weingartner, beide Yamaha.  Schnellste Runde: Gesslbauer in 1.58,272.

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