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Ypern-Shakedown: Crash von Kopecky

Von Toni Hoffmann
Freddy fuhr im Shakedown Bestzeit

Freddy fuhr im Shakedown Bestzeit

Licht und Schatten für Skoda beim Shakedown des fünften Laufes zur Intercontinental Rally Challenge in Belgien.

Für Glanz sorgte schon vor dem Start seines IRC-Heimspiels der sechsfache Ypern-Rekordsieger Freddy Loix im Fabia S2000 des belgischen Skoda-Importeurs. Auf der 4,88 km langen Asphalt-Testtrecke setzte er mit 2:44,5 Minuten die inoffizielle Bestmarke. Vier Zehntelsekunden hinter ihm reihte sich der IRC-Auftaktsieger Bryan Bouffier im 207 S2000 von Peugeot als Zweiter ein. Andreas Mikkelsen im Fabia von Skoda Grossbritannien notierte mit 2:46,0 die drittschnellste Zeit.

Schatten aufs Skoda-Lager warf Jan Kopecky. Für den von Skoda auf den IRC-Titel angesetzte Kopecky läuft es in diesem Jahr alles andere als richtig rund. Bislang fehlt dem IRC-Vizechampion noch der erste Saisonsieg. Dieser könnte auch auf den flämischen Asphaltpisten in weite Ferne gerückt sein. Der IRC-Zweite baute im Shakedown einen so schweren Crash, dass von Skoda keine klare Aussage kam, ob der Fabia bis zum Start wieder repariert werden kann.

Nach Aussagen von Guy Wilks, im 207 S2000 des britischen Peugeot-Importeurs 2011 am Start, flog Kopecky in einer schnellen Linkskurve ab. «Das Auto ist vorne rechts beschädigt. Es war die gleiche Stelle, an der Kris Meeke 2009 mit dem Peugeot abgeflogen ist. Es kann sein, dass die Reifen noch zu kalt waren und keinen Grip hatten.» Aus dem Skoda-Lager wurde bestätigt, dass Kopecky eine Brücke gestreift hätte.
 

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