SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Gas geben und dabei jede Menge dazu lernen

Von Rolf Lüthi
Am Moto Mader Fun Day auf der Rennstrecke von Anneau du Rhin steht der Spass im Vordergrund. Wer will, kann sich dazu an Workshops und im direkten Gespräch jede Menge wertvoller Infos abholen.

Rundstreckentrainings mit einer Instruktorengruppe und zwei weiteren Gruppen, die frei fahren, das bieten andere Veranstalter auch an. Am Moto Mader Fun Day auf dem Anneau du Rhin wird etliches mehr geboten. Vom Angebot, sich zwischen den Turns an Workshops im kleinen Kreis zu den Themen Schutzbekleidung und Fahrwerkseinstellung zu informieren, macht ein grosser Teil der Fahrer Gebrauch. Dazu kann man die neuesten Motorräder von BMW, KTM oder Suzuki auf der Strecke testen.

Zu den Airbag-Lederkombis von Dainese referiert Sepp <Hippo> Biland, der zu diesem Spezialthema im deutschsprachigen Raum über den grössten Erfahrungsschatz verfügt. Nach den Ausführungen zur Fahrwerkseinstellung von Andreas Bürgi kann man sein Motorrad von Adi Schwegler begutachten lassen. Schwegler verfügt über langjährige Rennsporterfahrung als Betreiber eines Racing Teams. Auch der Chef persönlich gibt seine Erkenntnisse weiter. Nico Pouchon, seit 2012 Inhaber von Moto Mader, stellt ein kleines elektronisches Kästchen namens Race Analyse vor, mit dem man seinen Fahrstil analysieren und in der Folge gezielt an seinen Schachpunkten arbeiten kann. Der Aufbau dieses elektronischen Helfers ist so einfach, dass auch Computermuffel damit arbeiten können.

Fürs Mittagsbuffet sind Susanne Frei und Alice Beyeler verantwortlich, womit für Insider alles gesagt ist: Diese beiden Ladies sind schon seit Jahren dafür verantwortlich, dass sich so mancher Racer einmal mehr als geplant am reichhaltigen Mittagsbuffet bediente.

Selbstverständlich wird nicht nur theoretisiert und gegessen am Moto Mader Fun Day: Die drei Gruppen fahren sechs Turns zu 20 Minuten, wobei die Einsteigergruppe am Morgen nicht einfach so rundum fährt, sondern unter Anleitung der Instruktoren verschiedene Fahrzustände speziell trainiert, unter anderem das richtige Bremsen. Am Nachmittag können auch Fahrer anderer Gruppen während eines Turns mit einem Instruktor trainieren. Derweil sorgt GP-Fotograf Reinhold Trescher dafür, dass auf den Fotos alle ins beste Licht gerückt sind.

«Wir wollen mit dem Mader Fun Day unseren Kunden das Erlebnis Rundstreckenfahren ermöglichen», erklärt Pouchon. «Neulinge sollen von Anfang an sicher an dieses Erlebnis herangeführt werden. Auch die Fahrer, die schon Rundstreckenerfahrung haben, sollen sich verbessern können und wie die Einsteiger vor allem einen ganzen Tag lang Spass haben.»

Und schon geht’s weiter: Zum Saisonausklang lädt Moto Mader nochmals ein zum freien Fahren auf dem Anneau du Rhin am Montag, 18. September 2017. Ohne Workshops und Instruktorengruppen und überhaupt ohne Gruppeneinteilung. So stehen für 230 Euro fast sieben Stunden Fahrzeit zur Verfügung. Gefahren wird auf der langen Streckenvariante (3,7 km). Infos und Anmeldung auf: www.moto-mader.ch/de/events/freies+fahren+in+anneau+du+rhin/357

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