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KTM 390 Adventure: Jetzt auch mit Offroad-Fahrmodus

Von Rolf Lüthi
Wer an der Einsteiger-Adventure einen Offroad-Fahrmodus vermisst hat: Den bekommt man nun im 2022er Modell, und dazu stärkere Gussräder und die Homologation nach Euro 5.

Mag sein, dass die KTM 390 Adventure nicht primär für den europäischen Markt entwickelt wurde. Für Pragmatiker, denen Prestigedenken völlig abgeht, hatdie leichte Reise-Enduro trotzdem ihre Berechtigung.

Schon bei ihrer Vorstellung 2020 setzte die KTM 390 Adventure mit Schräglagen-abhängig geregelter Traktionskontrolle Kurven-ABS Masstäbe. Neu sind nun zwei Fahrmodi anwählbar bzw. verfügt die 390 Adventure über einen Offroad-Fahrmodus. Damit lässt die Traktionskonskontrolle mehr Schlupf zu und das ABS reglet nur am Vorderrad. Bei Bedarf kann man das ABS auch ganz abschalten. Auch wenn der Fahrer stürzt und daher der Motor ausgeht, bleibt die Offroad-Traktionskontrolle aktiv.

Mit der Anpassung an Euro 5 verlor der Einzylindermotor im Datenblatt 1 PS (43 statt vormals 44 PS bei 9000/min), das Drehmoment von 37 Nm bei 7000/min bleibt sich gleich.
Das Fahrwerk samt den Bremsen wurde vom letztjährigen Modell unverändert übernommen. Neu auf den 2022er Jahrgang sind einzig robustere Räder mit nunmehr fünf statt sechs Speichen.

Die KTM 390 Adventurekann mit dem Führerschein A2 gefahren werden und ist in zwei auffälligen Farbvarianten ab Januar 2022 erhältlich, der Preis steht noch nicht fest. Das Potential der KTM 390 Adventure als Abenteuer-Reisemaschine wird im folgenden Video aufgezeigt von Quinn Cody, mehrfacher Sieger der Rally Baja 1000, und dem Weltreisenden Paolo Cattaneo.

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