Formel 1: Comeback mit Startplatz-Strafe

Neue Strassen-Einzylinder: GASGAS SM 700 und ES 700

Von Rolf Lüthi
GASGAS präsentiert zwei brandneue Einzylinder-Bikes: Die dynamischen und leistungsstarken GASGAS SM 700 und die GASGAS ES 700 sollen auf urbanen Straßen und im Offroad-Terrain brillieren.

Was SPEEDWEEK-Leser schon wissen, wurde nun offiziell bekannt gegeben: GASGAS bringt zwei Modelle, mit denen die spanisch-österreichische Marke in den Markt der Strassenmaschinen eintritt.

Die strassenzugelassenen und voll strassentauglichen Einzylinder-Motorräder basieren auf den entsprechenden Modellen 690 SMC R und 690 Enduro von KTM, oder den Schwestermodellen Husqvarna 701 Enduro und 701 Supermoto. Es gibt kaum technische Unterschiede. Bei KTM und Husqvarna stehen beide Modelle mit 11.449 Euro in der Preisliste, während GASAS für die SM 700 ebenfalls 11.449 Euro aufruft, für die Enduro ES 700 jedoch 12.559 Euro verlangt.

Einziger technischer Unterschied: Die Supermoto-Modelle von KTM und Husqvarna rollen auf Drahtspeichenrädern, die GASGAS auf Alurädern. Der Rest ist soweit identisch: Gitterrohrrahmen und selbsttragendes Polyamid-Rahmenheck mit integriertem Tank von 13,5 Litern Inhalt. Einstellbare Federelemente von WP, Bremsen von Brembo, und der stärkste Serien-Einzylinder: 74 PS bei 8000/min bei Erfüllung von Euro5, garniert mit Rutschkupplung und Quickshifter für das Sechsgang-Getriebe.

Die Supermoto-Version SM 700 rollt auf 17er Rädern und hat vorne eine 320er Bremsscheibe samt gefräster Vierkolben-Bremszange verbaut. Es gibt zwei Fahrmodi, Street für die Strasse, Supermoto mit spezifischer Traktionskontrolle und deaktivierten ABS am Hinterrad für den Einsatz auf der Piste. ABS und Traktionskontrolle arbeiten abhängig von der Schräglage, das ABS verfügt über einen Überschlagschutz.

Auch die Enduro verfügt über zwei Fahrmodi. Der Street-Mode bietet Traktionskontrolle und ABS, beide Schräglagen-abhängig. Im Offroad-Modus erlaubt das System in engen Kurven das Durchdrehen des Hinterrads. Im Offroad-Modus wird die Schräglage nicht in die Berechnungen einbezogen, damit gedriftet und das Vorderrad angehoben werden kann, um Hindernisse zu überwinden.

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