MotoGP: Jorge Martin ist etwas optimistischer

Stark Future: 50 Mio Euro von Royal Enfield

Von Rolf Lüthi
Die Firma Stark Future schockte mit der Stark Varg, der ersten konkurrenzfähigen Motocross-Maschine mit Elektromotor. Royal Enfield reagiert am schnellsten und investiert 50 Mio. Euro in Stark Future.

Mit der Investition von 50 Mio. Euro beteiligt sich Eicher Motors, der indische Besitzer von Royal Enfield, zu rund 10,35% am Elektromotorrad-Hersteller Stark Future mit Sitz in Spanien. Mit dieser Investition nimmt auch ein Delegierter von Eicher Motors Einsitz im Verwaltungsrat von Stark Future.

Gemäss Eicher Motors ist das erst der Anfang einer langfristigen Partnerschaft, im Rahmen derer Stark Future und Eicher Motors gemeinsam Elektro-Motorräder entwickeln, produzieren und verkaufen werden.

Stark erregte einiges Aufsehen, als im vergangenen Sommer die ersten Fahrberichte erschienen der Stark Varg, einer Motocross-Maschine mit Elektro-Antrieb. Schnelle Fahrer sahen in der Stark Varg die erste konkurrenzfähige Alternative zu den auf dem Markt und im Rennsport etablierten Motocross-Maschinen. Die ersten Stark Varg sollen im Januar 2023 an Kunden aufgeliefert werden, zu Preisen ab 11.990 Euro.

Mit dieser Investition sichert sich Eicher Motors mit seiner Marke Royal Enfield eine Zusammenarbeit mit dem derzeit wohl führenden Kleinserienhersteller von Elektromotorrädern mit hoher Leistung. Stark Future hat den Firmensitz bei Barcelona, wurde aber von schwedischen Ingenieuren und Enthusiasten um Stark-CEO Anton Wass gegründet. Royal Enfield ist heute im Besitz des indischen Konzerns Eicher Motors, wurde jedoch 1901 in England gegründet und ist damit eine der ältesten Motorradmarken der Welt.

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