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Sturmwarnung: Neue Triumph Rocket 3 mit mehr Power

Von Rolf Lüthi
Das Motorrad mit dem weltweit größten Hubraum zündet mit den neuen Modellen Triumph Rocket 3 Storm R und Rocket 3 Storm GT mit 182 PS und 225 Nm die nächste Eskalationsstufe.

Für diese nächste Leistungsstufe belies Triumph den Hubraum des längs eingebauten Dreizylindermotors bei 2458 ccm, die Leistung stieg aber um 15 auf 182 PS bei 7000/min und das Drehmoment wuchs um 4 auf 225 Nm bei 4000/min. Die sehr flache und extrem satte Drehmomentkurve liefert über den gesamten Drehzahlbereich soviel Dampf, dass der momentan eingelegte Gang eher nebensächlich erscheint. Und das alles unter Einhaltung der neuesten Lärm- und Abgasnorm Euro 5+.

Die Felgen der beiden neuesten Rocket-3-Versionen – mit 16-Zoll am Hinter- und 17-Zoll am Vorderrad – im Zehnspeichendesign sind deutlich leichter und bewirken ein leichteres Einlenkverhalten und verbessern die Agilität mehr als 300 kg schweren Motorrads. Leichtbau auch beim 2019 eingeführten Aluminiumrahmen aus gegossenen und geschmiedeten Elementen.

Die Federelemente stammen von Showa. Die 47er USD-Gabel mit 120 mm Federweg ist in Zug- und Druckstufe einstellbar, das Zentralfederbein mit Ausgleichsbehälter bietet 107 mm Federweg und ist zusätzlich in der Federvorspannung einstellbar.

Um 317 kg (Storm R) oder 320 kg (Storm GT) Maschinengewicht vollgetankt zum Stehen zu bringen, sind am Vorderrad Brembo Stylema-Bremszangen mit zwei 320er Scheiben verbaut, kombiniert mit einer 300er Bremsscheibe am Hinterrad, gesteuert von einem Kurven-ABS.

Ebenfalls Schräglagen-abhängig regelt die Traktionskontrolle. Es gibt vier Fahrmodi (Strasse, Regen, Sport und ein vom Fahrer konfigurierbarer Modus), die jeweils das Ansprechverhalten des Motors und die Einstellungen der Traktionskontrolle anpassen. Serienmässig sind ein intuitiv bedienbarer Tempomat und die Hill Hold-Funktion, die verhindert, dass das Motorrad beim Anfahren am Berg rückwärts rollt. Optional ist ein Schaltassistent erhältlich.

Beide Modelle verfügen über ein TFT-Farbdisplay mit personalisierbarem Startbildschirm sowie einen hintergrundbeleuchteten Fünf-Wege-Joystick an der linken Lenkerarmatur. Das minimalistische und in der Neigung einstellbare Display mit zwei Informationslayout-Themen bietet optimale Sicht für jede Fahrergröße. Serienmässig funktionieren Zündung und Lenkerschloss schlüssellos. Diese Funktion lässt sich deaktivieren. Außerdem gibt es eine USB-Ladebuchse in einem Fach unter dem Sitz, in dem Geräte trocken
aufbewahrt sind, während sie geladen werden.

Der größte Unterschied zwischen den beiden Modellen sind die Fußrastenpositionen. Bei der Rocket R sind diese mittig montiert – inklusive zweier Montageoptionen, die eine vertikale
Verstellung von 15 mm ermöglichen , um jeder Fahrergröße gerecht zu werden und eine natürliche und gemäßigt sportliche Fahrposition zu ermöglichen. Die Rocket GT verfügt über eine weiter vorne angebrachte Fußrastenanlage, die ein entspanntes Custom-Bike-Gefühl vermittelt. Diese lässt sich in drei verschiedene horizontale Positionen (mit insgesamt 50 mm
Unterschied) montieren, um die bequemste Position auch für lange Fahrten zu finden.

Beide Rocket 3 Storm-Modelle verfügen über LED-Doppelscheinwerfer und dem charakteristischen Tagfahrlicht. Die LED-Blinker, das Rücklicht und die
Nummernschildbeleuchtung runden die unverwechselbare Lichtsignatur ab.

Die Rocket 3 Storm R kostet in Deutschland 25.895 Euro, die Storm GT 26.695 Euro (Schweiz Fr. 27.895.-/28.695.-, Österreich 29.995 Euro/30.995 Euro), beide Modelle sind in drei zweifarbigen Designs bereits lieferbar.

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