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Kawasaki Ninja und Z7 Hybrid bei Louis testen

Von Rolf Lüthi
Von 16. Mai bis 22. Juni können bei Louis-Filialen in ganz Deutschland die Kawasaki Ninja 7 Hybrid und die Z7 Hybrid Probe gefahren werden. Kawasaki verspricht ein Erlebnis der besonderen Art.

Kawasaki verspricht dank der Kombination eines Verbrennungsmotors mit einem Elektroantrieb die Beschleunigung einer 1000er Supersportmaschine mit dem Benzinverbrauch einer 250er. Wer das persönlich überprüfen will, dem bietet Kawasaki Deutschland an 17 Louis-Filialen die Gelegenheit dazu. Eine Anmeldung ist erwünscht.

Erreicht wird diese Beschleunigung durch E-Boost, der kurzzeitigen Zuschaltung des Elektromotors zum Reihenzweizylinder mit 451 ccm. Dabei addiert sich zur Leistung des Benzinmotors (59 PS bei 10.500/min und 44 Nm bei 7500/min) der Elektroantrieb, der im Drehzahlbereich von 2.600 bis 4.000/min maximal zusätzlich 12 PS und aus dem Stand bis 2.400/min 36 Nm beisteuert. Insgesamt addieren sich die beiden Antriebe zu einem Motorrad-Gesamtgewicht von 227 kg.

Der wie der Benzinmotor flüssigkeitsgekühlte Elektroantrieb arbeitet mit einer Spannung von 50,4 V. Der Lithiumionen-Akku speichert 27,2 Ah und wiegt 13 kg. Das reicht, um kürzere Strecken bei niedriger Geschwindigkeit im reinen Elektroantrieb zurückzulegen. Mit Eco-Hybrid und Sport-Hybrid stehen zwei weitere Fahrmodi zur Wahl.

Eine weitere Besonderheit ist das automatisierte Sechsgang-Getriebe, das mit elektronisch gesteuerten Stellmotoren Kupplung und Schaltwalze betätigt. Der Kupplungshebel und das Schaltpedal entfallen. Hilfreich ist auch der Walk-Modus samt Rückwärtsgang. Als Preise sind für beide Versionen 12.995 Euro ab Werk genannt (Schweiz Fr. 13.490.-, Österreich 13.295 Euro).

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