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Richard Speiser: Saisonende als deutscher Vizemeister

Von Susi Weber
Bei der Deutschen Langbahnmeisterschaft in Haunstetten erreichte Richard Speiser vor 2500 Zuschauern Rang 2 hinter Martin Smolinski – und damit seine beste Platzierung beim höchsten nationalen Prädikat.

Nein, nicht alles lief rund, im Jahr 1 nach Richard Speisers verletzungsbedingter Auszeit 2012. Am Sonntag aber fand die Saison nach einem dritten Platz bei der Grasbahn-Europameisterschaft und Speisers erstem Langbahn-Grand-Prix-Sieg in Vechta bei der DM in Haunstetten endgültig einen versöhnlichen und erfolgreichen Ausklang.

«Das hat in Haunstetten riesig Spaß gemacht», sagte Speiser. Platz 2 war mehr, als er sich Stunden zuvor erhofft hatte: «Ich hatte im Training Probleme mit gleich zwei Motoren – und konnte daher nicht mit dem Motorrad fahren, das ich für Haunstetten vorgesehen hatte. Lauf 1 benötigte ich daher auch noch zur Abstimmung.»

Einem zweiten Rang in Vorlauf 1 folgte ein Laufsieg und abermals Platz 2 im dritten Durchgang. Mit zehn von zwölf möglichen Punkten zog Speiser ins Halbfinale ein und konnte auch dieses vor Jörg Tebbe, Stephan Katt und Markus Eibl für sich entscheiden.

Aus eigener Kraft nicht mehr möglich

Nur einer hatte zu diesem Zeitpunkt mehr Punkte auf dem Konto: Martin Smolinski, der alte und neue Deutsche Langbahnmeister, der ein lupenreines Maximum für sich verbuchte. Mit Smolinski und Speiser zogen auch Enrico Janoschka, Erik Riss und Markus Eibl ins Finale der besten fünf ein. Da bei der Deutschen Meisterschaft alle Punkte addiert werden, stand für Speiser schon vor dem Finale fest: «Auf Martin hatte ich bereits einen Zwei-Punkte-Rückstand und hätte aus eigener Kraft und ohne einen Patzer von ihm nicht mehr gewinnen können.»

Mit einer vorderen Platzierung konnte sich der 26-Jährige jedoch den Vizetitel sichern. Speiser startete gut und reihte sich im Finale hinter Smolinski ein. AMC-Memmingen-Clubkamerad Erik Riss versuchte alles, um noch vorbeizukommen, musste am Ende allerdings mit Rang 3 im Finale und Platz 4 im Gesamtklassement vorlieb nehmen. Speiser aber freute sich über Silber – und damit auch über seine bislang beste Platzierung bei der Langbahn-DM: «Für mich war Haunstetten in diesem Jahr sozusagen mein Heimrennen und viele, viele Fans waren da.»

2014 wird Speisers Hauptaugenmerk dem Langbahn-Grand-Prix gelten: «Ich möchte in diesem Wettbewerb noch besser werden als 2011.» Damals, vor zwei Jahren, wurde er Vizeweltmeister.

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