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Stephan Katt: «Ab Januar hoffentlich wieder fit»

Von Rudi Hagen
Eenrum war vorerst der letzte Langbahn-GP für Stephan Katt (42)

Eenrum war vorerst der letzte Langbahn-GP für Stephan Katt (42)

Stephan Katt leidet immer noch an den Folgen seines Sturzes im Training zum Langbahn-GP in Morizes. Der Neuwittenbeker richtet seinen Blick trotzdem nach vorne.

Die Saison 2016 war nicht die erfolgreichste in der Karriere von Stephan Katt. Negativer Höhepunkt des Schleswig-Holsteiners war sein unverschuldeter Sturz im Training zum Langbahn-Grand-Prix im südfranzösischen Morizes. «Der Dubernard ist vor mir gestürzt und ich bin in sein Motorrad geknallt», erinnert sich Katt, «so ist halt manchmal der Sport.»

Später stellte sich bei den Untersuchungen in Kiel heraus, dass neben diversen Rippenprellungen und einer Rückenstauchung das Sprunggelenk im rechten Fuß gebrochen war. Zudem wurde das Sprungbein zertrümmert, mehrere Bänderrisse kamen hinzu.

«Die Ärzte haben mir gesagt, dass die Verletzungen im Fuß viel Zeit brauchen um zusammenzuwachsen», erklärt Katt, «ich trage rechts immer noch die Gehschiene, fange aber mittlerweile an, auch ohne sie vorsichtig zu gehen. Ich muss jetzt Krankengymnastik und danach Krafttraining machen um wieder in Schwung zu kommen.»

Bis zum 31. Dezember ist Stephan Katt noch krank geschrieben. Aber er ist wie gewohnt Optimist und richtet den Blick nach vorne: «Die ersten zwei Wochen nach meinem Unfall war ich ziemlich deprimiert, aber dann habe ich mir gesagt, was soll’s, es ist geht voll weiter. Ab Januar bin ich hoffentlich wieder fit und bereite mich auf die nächste Saison vor.»

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