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Lukas Fienhage: Nach Team-WM nun Sportler des Jahres

Von Rudi Hagen
Ausgezeichnet: Lukas Fienhage vom AC Vechta

Ausgezeichnet: Lukas Fienhage vom AC Vechta

Lukas Fienhage hat eine erfolgreiche Saison hinter sich. Nach großen Erfolgen beim Speedway und auf der Langbahn wurde der 18-Jährige jetzt zum Sportler des Jahres in Vechta gekürt.

Lukas Fienhage vom Automobilclub Kreis Vechta und die Showgruppe «In Motion», eine Akrobatik-, Turn- und Tanz-Formation der Sportfreunde Niedersachsen Vechta sind die Sportler des Jahres 2017 in Vechta. Sie wurden jetzt zusammen mit insgesamt mehr als 60 Sportlerinnen und Sportler für ihre herausragenden Erfolge auf Landes- und Bundesebene sowie auf internationalem Parkett im Rathaus der Reiterstadt von Bürgermeister Helmut Gels ausgezeichnet.

Lukas Fienhage hat im Bahnsport ein ausgezeichnetes Jahr hinter sich. Als einziger Deutscher qualifizierte er sich 2017 für das Speedway U21-WM-Finale und fuhr als Reservist gemeinsam mit Kai Huckenbeck und Erik Riss zu den «World Games» nach Breslau. Bei der Deutschen Meisterschaft der U 21 wurde Fienhage Zweiter, zudem stand er mit dem MSC Brokstedt im Finale der Speedway-Bundesliga.

Auch auf der Langbahn konnte der in Dinklage wohnende junge Mann überzeugen. In Herxheim durfte er schon mal in den Grands Prix Zirkus hineinschnuppern und bei der Team-Weltmeisterschaft im niederländischen Roden bedankte sich Lukas Fienhage für das große Vertrauen, welches Team-Manager Josef Hukelmann in ihn gesetzt hatte, mit einer grandiosen Leistung.

Am Ende stand Fienhage mit seinen Team-Kameraden Michael Härtel, Martin Smolinski und Stephan Katt zusammen mit Hukelmann ganz oben auf dem Podest. Deutschland war wieder Team-Weltmeister auf der Langbahn und Lukas Fienhage hatte seinen Teil dazu beigetragen.

Diesen Erfolg will Fienhage in der kommenden Saison wiederholen: «Das ist mein Top-Ziel». Auch für die Qualifikation zur WM 2019 hat der Niedersachse, der demnächst sein zweites Ausbildungsjahr als Werkzeugmechaniker abschließt, gemeldet. Dazu muss er die Quali in Marienbad und den Challenge in Bielefeld überstehen. Ebenfalls hofft er auf die Zulassung zur EM und vielleicht eine Wildcard bei den Grands Prix in Herxheim oder Mühldorf.

Speedway bleibt aber nach wie vor ganz oben auf der Agenda von Lukas Fienhage. «In der kommenden Saison will ich mich natürlich vor allem im Speedway verbessern, aber die Langbahn ist auch bei offenen Rennen immer ein Thema für mich, wenn es terminlich passt.»

Einer von Fienhages ersten Gratulanten bei der Sportler-Ehrung in Vechta war Ludger Spils. Der langjährige Vorsitzende des AC Vechta ergriff spontan das Wort und sprach: «Von diesem jungen Mann werden wir noch viel hören.»

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