Die MotoGP kommt zurück nach Ungarn

Jerez: Jesko Raffin (7.) und das Debüt unter Strom

Von Waldemar Da Rin
Jesko Raffin schaffte am ersten Trainingstag in Jerez mit dem Elektro-Bike des Intact-Teams den siebten Platz. Am Freitag und Samstag übernimmt das Bike Marvin Fritz.

Der Schweizer Moto2-Europameister Jesko Raffin kam nur wegen eines kurzen Tests auf der MotoE-Maschine von Energica Evo Corsa nach Andalusien auf den Circuito de Jerez. Er nahm mit dem Elektro-Bike am ersten Trainingstag teil und lieferte damit sein Debüt im deutschen Dynavolt Intact GP-Team von Jürgen Lingg.

Am Abend um 23 Uhr flog Raffin von Jerez noch nach Valencia zurück, wo er am Samstag und Sonntag je ein Rennen für die CEV Repsol-Moto2 European Championship für das Swiss Innovators Investors Junior Team von Fred Corminboeuf auf einer Kalex bestreitet.

Jesko Raffin fuhr mit 1:52,675 min auf Platz 7 und war beeindruckt von seinem neuen elektrischen Arbeitsgerät. «Mir hat es Spaß gemacht. Ich freue mich auf diese Meisterschaft», meinte der Schweizer, der ab Misano als Ersatzmann im spanischen AGR-Kalex-Team wieder in der Moto2-WM fuhr, aber keinen Stammplatz für 2019 fand.

Übrigens: An den nächsten zwei Tagen testet Marvin Fritz auf der Energica Evo Corsa für die Intact-Mannschaft.

Raffin unterschrieb bei Intact einen Vertrag für den MotoE-Weltcup, der nächstes Jahr in Jerez, Le Mans, auf dem Sachsenring, in Spielberg und Misano ausgetragen wird. In Misano sollen sogar zwei Rennen stattfinden.

MotoE-Test, Jerez, 1. Tag, 23. November
1. Niki Tuuli, 1:51,721
2. Eric Granado, 1:51,842
3. Randy de Puniet, 1:51,906
4. Bradley Smith, 1:52,339
5. Alex de Angelis, 1:52,403
6. Mike di Meglio, 1:52,574
7. Jesko Raffin, 1:52,675
8. Lorenzo Savadori, 1:52,689
9. Sete Gibernau, 1:52,817
10. Matteo Casasei, 1:53,629
11. Niccolò Canepa, 1:53,959
12. Nicolas Terol, 1:54,192
13. Kenny Foray, 1:54,413
14. Josh Hook, 1:55,731
15. Matteo Ferrari, 1:58,314
16. Maria Herrera, 2:00,562
17. Julian Miralles, 2:06,002
18. Luca Vitali, 2:06,560

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