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Dominique Aegerter: Rang 9 beim virtuellen MotoE-Lauf

Von Otto Zuber
Dominique Aegerter: «Ich hatte ganz schwitzige Hände»

Dominique Aegerter: «Ich hatte ganz schwitzige Hände»

Dominique Aegerter musste sich beim virtuellen MotoE-Rennen in Misano nach mehreren Crashs und einer Strafe mit dem neunten und damit letzten Platz begnügen. «Immerhin Top-10», scherzte er hinterher.

Mit dem fünften Startplatz hatte sich Dominique Aegerter im ersten virtuellen MotoE-Kräftemessen eine gute Ausgangslage geschaffen. Doch das über fünf Runden gehende Rennen war für den Schweizer eigentlich schon in der ersten Kurve gelaufen, als er mit dem Deutschen Lukas Tulovic einen Crash produzierte, durch den auch Jordi Torres zu Sturz kam.

Aegerter gab nicht auf und kam schliesslich auf der achten Position ins Ziel. Weil er aber zu viele Ausritte neben der Strecke unternommen hatte, wurden ihm am Ende noch Strafsekunden auferlegt, was ihn schliesslich auf den neunten und damit letzten Platz warf. Das Rennen entschied der italienische MotoE-Champion Matteo Ferrari für sich.

Aegerter nahm die Schmach des Schlusslichts gelassen und scherzte: «Das Rennen ist vorbei, immerhin Top-10, Patz 9 von 9!» Er bestätigte auch: «Das Rennen ist tatsächlich nicht ganz so gut ausgegangen wie erhofft, aber ich bin gut in das ‚Wochenende‘ gestartet. Im Qualifying, konnte ich einen fünften Platz herausfahren, sprich die zweite Startreihe.»

Und der 29-Jährige aus dem Dynavolt Intact GP Team gestand: «Ich war schon auch ziemlich nervös, hatte ganz schwitzige Hände. Leider bin ich nach dem Start direkt in der ersten Kurve gestürzt. Ich wollte dann im Rasen wieder losfahren und bin gleich nochmal hingefallen. Später im Rennen bin ich dann erneut gestürzt, konnte zwar wieder etwas aufholen, weil ich illegalerweise einige Sekunden herausgefahren habe, indem ich nicht immer auf der Strecke war.»

«Am Ende bin ich dann als Achter über die Ziellinie gefahren, aber habe anschliessend eben ein paar Strafsekunden aufgebrummt bekommen. So war ich eben nur Neunter. Es hat dennoch wirklich Spass gemacht, es war auch schön wieder etwas Adrenalin und die Nervosität vor dem Rennen zu spüren», beteuerte der 216-fache GP-Teilnehmer. «Auch, dass ich wieder gegen meine Konkurrenten fahren konnte, war echt lustig, zumal wir uns während des Rennens unterhalten konnten. Ich hoffe natürlich, dass wir nun bald wieder zur Normalität zurückkehren und auf unsere richtigen Bikes steigen können.»

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