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Anthony West: «Ein Schritt vorwärts»

Von Markus Lehner
West auf der Moto2-MZ: Hoffen auf Startplatz

West auf der Moto2-MZ: Hoffen auf Startplatz

Ex-MotoGP-Pilot Anthony West freute sich in Barcelona über die Fortschritte an der Moto2-MZ dank einem steiferen Stahlrohr-Chassis.

Der Australier Anthony West (28) trat erstmals 1998 mit einer Wild-Card beim 125ccm-GP in Phillip-Island/AUS auf der internationalen Bühne in Erscheinung. In der Saison 2000 und danach von 2003 bis 2006 startete er in der 250er-Klasse für Honda, KTM und Aprilia. Beste Klassierung am Ende der Saison war Rang 6 (2000). Seinen einzigen GP gewann West 2003 in Assen. Mitten in der Saison 2007 wechselte West in die MotoGP-Klasse und erzielte zu Beginn einige Achtungserfolge. 2008 konnte er aber nicht an diese Leistungen anknüpfen und fand für 2009 keinen Platz mehr in der MotoGP-Klasse. Er wechselte zu Stiggy-Honda in die Supersport-WM, schaffte drei Podestplätze und schloss die Saison auf Rang 7 ab.

Als MZ-Entwicklungsfahrer hofft West jetzt, 2010 einen Start in der Moto2-Klasse zu erhalten. Doch bisher fungiert das Team nur auf der Reserveliste.

In Barcelona testete West ein neues Stahlrohr-Chassis. «Es ist ein bisschen schwerer und steifer als das Vorgängermodell, aber es hält dafür die Linien besser», erzählte West. «Die nächste Stufe wird wieder leichter sein. Ich nehme das Ganze locker. Erst wenn wir die endgültigen Teile für Aufhängung und Bremsen sowie die richtige Auspuffanlage erhalten, werden auf Zeiten aussagekräftiger werden. Es sind noch zu viele Standardteile am Motorrad. Wir konzentrieren uns auf das Chassis, und wir haben da bereits wieder einen Schritt vorwärts gemacht. Auf dieser Basis können wir das endgültige Bike bauen.»

West freut sich darauf, dass in der Moto2-Klasse alle denselben Motor haben werden. «So stehen auch die kleinen Teams nicht von Anfang an auf verlorenem Posten.»

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