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Rossis Halbbruder Marini: Starker 6. Rang in Katar!

Von Otto Zuber
Forward Racing erlebte einen erfreulichen Moto2-Saisonauftakt in Katar: Valentino Rossis Halbbruder Luca Marini sicherte sich den sechsten Platz, Lorenzo Baldassarri kam als Achter ins Ziel.

Luca Marini startete in Katar mit einer starken Vorstellung in die zweite volle Moto2-Saison seiner Karriere. Der Halbbruder von MotoGP-Star Valentino Rossi, der das Rennen vom 13. Startplatz in Angriff nehmen musste, sicherte sich im Flutlicht-GP auf dem Losail International Circuit den sechsten Rang und egalisierte damit sein bisher bestes Ergebnis vom letztjährigen Deutschland-GP.

Nach der Zieldurchfahrt freute sich der 19-jährige Italiener: «Ehrlich gesagt bin ich sehr glücklich mit diesem Ergebnis, denn ich habe damit meinen zehnten Platz vom vergangenen Jahr übertrumpft. Das war mir sehr wichtig, schliesslich ist das der Beweis dafür, dass ich mich im Winter verbessern konnte.»

«Ich freue mich auch sehr, weil ich das Reifen-Management so gut hinbekommen habe, das war ein Bereich, der mir im vergangenen Jahr noch Sorgen bereitet hatte. Nun fühle ich mich mit der Kalex in der Moto2 sehr viel wohler. Ich muss wirklich gestehen, dass ich zufrieden bin. Normalerweise bin ich das nie, denn ich will immer noch besser werden, aber in diesem Rennen haben wir das Maximum herausgeholt», fügte Marini strahlend an.

Auch der zweite Forward-Racing-Pilot schaffte es in die Top-10. Lorenzo Baldassarri fuhr von Startplatz 15 los und kreuzte die Ziellinie als Achter und erklärte hinterher: «Nachdem das Qualifying gestrichen worden war, wussten wir angesichts unserer Startpositionen, dass uns kein leichtes Rennen erwartet. Aber ich legte einen guten Start hin und konnte schon auf dem Weg zur ersten Kurve einige Positionen gewinnen. Leider musste ich dann Ausgangs der zweiten Kurve abbremsen, weil sich Gegner vor mir aneinandergeraten waren und ich ausweichen musste. Doch danach fand ich einen guten Rhythmus und konnte weiter nach vorne stecken.»

Der 20-jährige Italiener erzählte auch: «Mein Tempo war nicht schlecht, ich fühlte mich sehr stark damit. Doch als ich am Ende auf Vierge aufholte, kam ich einfach nicht vorbei, obwohl ich schneller war. In den letzten beiden Runden habe ich alles gegeben, um meine Position zu verteidigen, dabei habe ich mehrere Fehler gemacht. In einer Kurve verpasste ich dann den Bremspunkt und musste weit ausweichen. Doch zum Glück konnte ich die achte Position noch ins Ziel retten.»

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