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Qualifying Moto2 Brünn: Revanche von Mattia Pasini

Von Andreas Gemeinhardt
Kalex-Pilot Mattia Pasini gelang die Moto2-Bestzeit

Kalex-Pilot Mattia Pasini gelang die Moto2-Bestzeit

Nachdem Mattia Pasini in den letzten Wochen einige Rückschläge einstecken musste, eroberte er sich in Brünn die Pole-Position der Moto2-WM. Sandro Cortese landete trotz Sturz auf dem siebten Platz.

Das Qualifying zum zehnten Saisonlauf der Moto2-WM auf dem 5,403 Kilometer langen Masaryk-Ring in Brünn begann mit einer unschönen Szene, als der Schweizer Dominique Aegerter (Kiefer Racing Team) von Simone Corsi (Speed Up) abgeräumt wurde und dabei Beide stürzten.

Nicht mit am Start war Marcel Schrötter (Dynavolt Intact GP), der einen Kahnbeinbruch, den er sich beim Offroad-Training in Australien zuzog, zuerst eine Woche lang verheimlichte und danach auch noch das 8-Stunden-Rennen in Suzuka bestritt.

Nach dem freien Training entschied das Team um Jürgen Lingg, den 24-jährigen Bayer Startverbot zu erteilen. Schrötter saß von nun an mit Manschette an der linken Hand in der Box, am Montag wird er von Dr. Herbert Werder in München operiert.

Zunächst setzte sich Mattia Pasini (Italtrans Racing Team) vor Franco Morbidelli (EG 0,0 Marc VDS) Kalex, Jorge Navarro (Federal Oil Gresini), Miguel Oliveira (Red Bull KTM Ajo), Francesco Bagnaia (Sky Racing Team VR46) und Alex Márquez (EG 0,0 Marc VDS) an die Spitze der Zeitenliste. Tom Lüthi (CarXpert Interwetten) reihte sich an zehnter Position ein, nachdem Sandro Cortese (Dynavolt Intact GP) stürzte und in die Box zurückkehrte.

Als noch 13 Minuten Qualfikationszeit übrig blieben, kehrte Cortese mit reparierten Motorrad auf die Strecke zurück und liegt auf dem guten neunten Platz. Erstaunlicherweise hatte sich bis zu diesem Zeitpunkt noch nichts Wesentliches auf den Top-10-Plätzen getan. Lorenzo Baldassarri (Forward Racing Team) stürzte drei Minuten vor Ende der Session in der ersten Kurve.

Ganz zum Schluss erwachte auch Miguel Oliveira (Red Bull KTM Ajo), der auf den zweiten Platz nach vorne stürmte. Dominique Aegerter war nun auch wieder mit von der Partie. Wer in der Schlussphase noch auf spannende Attacken hoffte, wurde enttäuscht, entscheidende Positionswechsel blieben aus.

Mattia Pasini verteidigte die Pole-Position vor Oliveira, Morbidelli, Bagnaia, Navarro und Márquez. Schnellster deutschsprachiger Pilot war Sandro Cortese als Siebter, Tom Lüthi landete auf dem 12. Platz. Dominique Aegerter musste sich mit dem 21. Rang zufrieden geben. Der dritte Schweizer Jesko Raffin (Garage Plus Interwetten) qualifizierte sich für den 29. Startplatz.

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