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Triumph: Nur Chassis-Hersteller dürfen 2018 testen

Von Günther Wiesinger
Triumph liefert die Moto2-Einheitsmotoren nach der Saison 2018

Triumph liefert die Moto2-Einheitsmotoren nach der Saison 2018

Nach neun Honda CBR600RR-Jahren liefert Triumph für 2019 die neuen Moto2-Einheitsmotoren. Die Testvorschriften für 2018 sind klar umrissen.

Inzwischen haben sich die Moto2-Teams, Chassis-Hersteller, die Teamvereinigung IRTA und Motorenlieferant Triumph geeinigt, wie nächstes Jahr die Testfahrten mit den neuen 765-ccm-Triumph-Dreizylinder-Motoren ablaufen sollen.

Die aktuellen Moto2-Teams haben bekanntlich nur zehn private Testtage pro Saison und wollen diese nicht mit Triumph-Probefahrten opfern, solange bis Ende der Saison 2018 noch mit den Honda-CBR600-RR-Vierzylindern gefahren wird.

Deshalb wurde nach einer Kompromisslösung gesucht – und sie wurde inzwischen gefunden.

«Alle Chassis-Hersteller, die 2017 in der WM waren, dürfen mit einem Testteam 2018 zehn Tage mit Triumph-Motoren fahren», erklärte Technical Director Danny Aldridge gegenüber SPEEDWEEK.com. «Da die meisten Hersteller keine Infrastruktur für Testteams haben, können sie dafür existierende Moto2-Teams samt ihren Technikcrews nützen.»

KTM darf also zu Beispiel mit dem Ajo-Team testen, Kalex mit Intact. Speed-up und Tech3 betreiben eigene Teams.

Die Hersteller können statt Testfahrern die Stammfahrer einsetzen. Aldridge: «Und eines muss wie üblich beachtet werden: Zwei Wochen vor einem Grand Prix darf man nicht auf einer GP-Piste fahren.»

Das heißt: Kalex, KTM, Tech3 und Speed-up dürfen zehn Tage testen, der japanische Hersteller NTS wird benachteiligt, weil er 2017 nicht in der WM engagiert war und erst 2018 mit RW Racing (Roberts, Odendaal) zurückkehrt.

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