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Danny Kent (Speed-Up): Wechsel zu Kayaba?

Von Jordi Gutiérrez
Speed-Up liebäugelt mit einem Umstieg auf die Suspension von Kayaba. Neuling Danny Kent betont jedoch: «Die Zeit reichte noch nicht, um alles zu testen, was wir wollten.»

Der Brite Danny Kent kehrt 2018 in die Moto2-Klasse zurück. Beim Jerez-Test schwang er sich erstmals auf die Speed-Up – und war begeistert, in Valencia tauchten einige Probleme auf. Kent hat in diesem Jahr nach dem Warm-up in Texas beim deutschen Kiefer-Moto2-Team Reißaus genommen und sich seither mit Gelegenheitsjobs wie Wildcard-Einsätzen und als Ersatzfahrer über Wasser gehalten.

In der kommenden Saison wird Kent, der Moto3-Weltmeister von 2015, im Team von Luca Boscoscuro eine Speed-Up-Maschine pilotieren. «Es waren interessante Tests. In Valencia haben wir eine neue Suspension getestet: Kayaba. Diese setzte Tech3 die letzten beiden Jahre ein. Doch die Zeit reichte nicht aus, um alles zu probieren, was wir machen wollten. In ein paar Bereichen haben wir noch Probleme. Trotzdem sieht es für 2018 positiv aus.»

«Mit dem Team habe ich bereits eine sehr gute Verbindung. Sie sind alle sehr motiviert, denn sie wollen wieder Rennen gewinnen», weiß der 24-Jährige. Der letzte Speed-Up-Sieg gelang 2015 in Austin durch Sam Lowes. «Sie werden neue Dinge für das Bike bauen. Im Winter wird in Japan noch an Updates der Suspension für die ersten Tests 2018 gearbeitet. Bisher lief alles gut, wir hatten aber noch nicht genug Zeit, um alles zu tun, was wir wollen.»

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