SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Marcel Schrötter (4.): «Haben noch Arbeit vor uns»

Von Waldemar Da Rin
Stark am Freitag in Katar: Marcel Schrötter

Stark am Freitag in Katar: Marcel Schrötter

Der deutsche Moto2-Pilot Marcel Schrötter mischte am ersten Trainingstag in Katar stets an der Spitze mit. Nach Platz 4 im zweiten Training machte der Bayer aber trotzdem keine Freudensprünge.

Marcel Schrötter büßte im FP2 der Moto2-Klasse nur 0,123 sec auf die Bestzeit von Alex Márquez ein und belegte damit den vierten Rang vor Lorenzo Baldassarri (Kalex) und Miguel Oliveira (KTM). Der Bayer aus dem deutschen Team Dynavolt Intact GP hat sich für 2018 viel vorgenommen. Er will den Durchbruch an der Spitze der Moto2-Klasse schaffen.

«Der erste Tag hier war in Ordnung, obwohl es durch die Bedingungen für alle nicht einfach war. Erst fuhren wir in der Hitze des Nachmittages und dann am Abend noch einmal. Ich kam aber gut zurecht in der jeweiligen Situation. Es ist alles in Ordnung, aber ich fühlte mich nicht komplett wohl auf dem Bike. Ich kann nicht sagen, dass wir keine Arbeit mehr haben und für das Rennen bereit sind», erklärte Schrötter im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Wir müssen noch arbeiten. Vielleicht können wir noch einen Schritt nach vorne machen. Die zweite Session ist von den Bedingungen her auch besser mit jenen im letzten Jahr zu vergleichen. Zudem muss ich schauen, was ich noch besser machen kann. Im Großen und Ganzen ist aber alles in Ordnung.»

Schrötter ist bewusst, dass er in Katar gute Chancen auf ein starkes Resultat im Moto2-Rennen hat. «Es war ein guter Einstand, aber ein paar Dinge müssen wir noch besser anpassen. Ich denke schon, dass wir großes Potenzial haben, denn obwohl ich mich vor allem im FP1 nicht so wohl fühlte, war ich schnell. Nun müssen wir aber ruhig bleiben, denn die anderen werden auch noch nachlegen. Wir müssen alles noch besser hinkriegen», betonte der Kalex-Pilot.

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