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Sam Lowes (KTM): Lob für Bagnaia, Kritik an Márquez

Von Sharleena Wirsing
Sam Lowes

Sam Lowes

KTM-Pilot Sam Lowes will zurück an die Moto2-Spitze. Dort erwarten den Briten starke Gegner. Für SPEEDWEEK.com gab er seine Einschätzung des Kräfteverhältnisses preis.

Nach seiner Rückkehr von der MotoGP- in die Moto2-Klasse erlebte Sam Lowes in den ersten sieben Saisonrennen einige Rückschläge und blieb weit hinter seinen eigenen Erwartungen. Der Brite hatte sich vor Saisonbeginn den Titel zum Ziel gemacht. Nun liegt er jedoch nur auf dem 13. Gesamtrang. Lowes betont jedoch, sich immer stärker zu fühlen. «Ich muss geduldig sein, die Resultate werden kommen», erklärte er gegenüber SPEEDWEEK.com.

Mit Francesco Bagnaia, Alex Márquez, Miguel Oliveira und Lorenzo Baldassarri kämpfen 2018 vier starke Piloten um den Titel. «Es geht immer darum, an jedem Wochenende stark zu sein. Joan Mir macht als Rookie einen sehr guten Job. Márquez ist schnell, aber er ist schon sehr lange im besten Team und fährt das beste Bike. Trotzdem ist er nicht immer da. Für mich ist das keine besondere Leistung», kritisiert Lowes. «Bagnaia ist meiner Meinung nach der stärkste Fahrer im Moment. Oliveira ist aber auch sehr solide unterwegs, vor allem in den Rennen holt er viel heraus.»

Lowes weiß, dass sich er selbst noch steigern muss. «Das letzte Jahr war wirklich schwierig für mich. Offensichtlich ist es nicht einfach, meinen Stil nun wieder auf die Moto2-Maschine umzustellen», erklärte der KTM-Pilot aus dem Team Swiss Innovative Investors. «Ich fühlte mich an jedem Wochenende schnell, aber die Rennen liefen nicht nach Plan.» Lowes’ bestes Ergebnis seit seiner Moto2-Rückkehr war der achte Rang in Jerez.

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