Die MotoGP kommt zurück nach Ungarn

Romano Fenati: Rückkehr nicht ausgeschlossen?

Von Nora Lantschner
Romano Fenatis Zukunft ist ungewiss

Romano Fenatis Zukunft ist ungewiss

Mit dem Griff in die Bremse von Stefano Manzi im Moto2-Rennen von Misano sorgte Romano Fenati für einen weltweiten Skandal. Bei der Anhörung in Rom stimmte er vor Kurzem einem Vergleich zu.

Beim Misano-GP hatte Romano Fenati in einem gefährlichen Manöver die Bremse seines Landsmanns Stefano Manzi betätigt. Daraufhin wurde ihm unter Anderem vom italienischen Motorsportverband die Rennlizenz für acht Monate entzogen.

Am 29. Oktober kam es in Rom zu einer weiteren Anhörung, bei der sich Fenati für seine Tat entschuldigte. Ein Vergleich wurde vereinbart, der vorsieht, dass die ursprünglich verhängte Sanktion um ein Drittel verringert wird. Fünf Monate und zehn Tage nach dem Misano-GP, also am 21. Februar 2019, endet somit die Sperre.

Von Marinelli-Snipers-Teambesitzer Mirko Cecchini war zuletzt zu hören, dass Fenati wohl kein Interesse mehr am Rennsport habe. Dass der 22-Jährige und seine Verteidiger aber einen Vergleich angestrebt haben, lässt vermuten, dass eine Zukunft im Motorsport doch nicht ausgeschlossen ist, auch wenn Fenati ohne Team dasteht.

Über seine genauen Absichten ist bisher nichts bekannt. Fest steht aber: Ab dem 22. Februar 2019 könnte Romano Fenati rein theoretisch wieder auf ein Rennmotorrad steigen.

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