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Philipp Öttl (Tech3-KTM): Tests beginnen am Montag

Von Otto Zuber
Philipp Öttl im neuen Look

Philipp Öttl im neuen Look

Philipp Öttl steht eine aufregende WM-Saison bevor: Auf der Tech3-KTM geht er erstmals in der Moto2-Klasse an den Start. Nach der offiziellen Teampräsentation beginnt die Action am Montag auf der Strecke von Jerez.

Am 12. Februar fand in Mattighofen die große KTM-Teamvorstellung für die Saison 2019 statt: Red Bull KTM Tech3 bildet in der Moto2-Klasse das Junior Team des Herstellers aus Österreich – und Philipp Öttl ist mittendrin. «Die Teampräsentation bei KTM war ein besonderes Erlebnis. Ich bin stolz, Teil dieses Teams zu sein und dankbar, diese Chance erhalten zu haben», freute sich der 22-Jährige, der nach sechs Moto3-Jahren nicht mehr für das Team seines Vaters Peter an den Start geht. Das war aber nicht die einzige Veränderung.

«Erstmals habe ich mich im Winter hauptsächlich in Spanien vorbereitet. Ich konnte viel mit anderen Fahrern aus der Weltmeisterschaft auf verschiedenen Motorrädern trainieren. Letzte Woche war ich nochmals in Ottobiano (Italien) beim Supermoto- und Motocross-Training. Ich fühle mich wirklich gut vorbereitet für den ersten Test. Dennoch werde ich Zeit brauchen, bis ich meinen Fahrstil an die Moto2-Klasse angepasst habe. Jetzt freue ich mich darauf, alle aus meinem neuen Team zu treffen und gemeinsam die Tests in Angriff zu nehmen», verkündete der Deutsche, für den am 18. Februar die ersten Testfahrten des Kalenderjahres mit dem Rennstall von Hervé Poncharal anstehen: Insgesamt testet das Team fünf Tage lang auf der Grand Prix Strecke in Jerez. Dort konnte Öttl schon im Herbst einen ersten Eindruck seiner neuen KTM gewinnen, allerdings bei wechselhaftem Wetter. Dieses Mal sollten die Bedingungen besser sein.

Vom 20. bis 22. Februar treffen in Jerez dann alle Moto2-WM-Teilnehmer bei den IRTA-Tests aufeinandertreffen. Unmittelbar danach wird das Material nach Doha geschickt. In Katar wird nochmals getestet, bevor dort am 10. März die ersten WM-Punkte der neuen Saison vergeben werden.

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