Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Was zeigt Mattia Pasini auf Petronas-Sprinta-Kalex?

Von Nora Lantschner
Mattia Pasini im neuen Look

Mattia Pasini im neuen Look

Mattia Pasini wechselt von ein Moto2-Team ins nächste. Mit Petronas Sprinta spulte er in Jerez erstmals in dieser Saison auch Testrunden ab – damit ist der zwölffache GP-Sieger bereit für Le Mans.

Am Montag wurde verkündet, dass Mattia Pasini den verletzten Khairul Idham Pawi im Petronas Sprinta Racing Team ersetzt, am Dienstag war der Italiener beim Jerez-Test schon auf der Kalex unterwegs. Zur Erinnerung: Pawi musste sich nach einem Sturz im freien Training zum Spanien-GP einer komplizierten Operation am kleinen Finger unterziehen und wird laut seinem Team für die kommenden sechs bis acht Wochen ausfallen.

«Der erste Tag mit Petronas Sprinta Racing in Jerez war unglaublich», schwärmte Pasini. «Ich bin sehr glücklich mit dem Team, es ist eine Familie. Ich fühle mich sehr wohl – in der Box und auf dem Motorrad.»

Für den zwölffachen GP-Sieger, der sich am Ende des Vorjahres mit keinem Moto2-Team einigen konnte und die ersten Grand Prix der Saison als TV-Experte bei Sky Sport Italia kommentierte, ist der Rennstall aus Malaysia das dritte Team in der laufenden Saison: In Austin/Texas sprang er – ohne Testfahrten mit dem neuen Triumph-Motor – auf die Flexbox-HP40-Kalex von Augusto Fernandez und überzeugte im Rennen mit Rang 4. In Jerez saß der 33-Jährige dann als Ersatz für Jake Dixon auf der KTM des Sama Qatar Ángel Nieto Teams, allerdings war er in Spanien weniger erfolgreich: Auf den 24. Startplatz folgte ein Sturz am Sonntag.

Am Dienstag – zurück auf der Kalex – lief es für Pasini wieder besser, auch wenn es beim keine offizielle Zeitnahme gab, die sein positives Gefühl bestätigte: «Wir konnten ziemlich viele Runden abspulen, auch wenn die Asphalttemperatur in der Mittags-Session zu heiß war. Ich glaube, dass wir einen großartigen Job gemacht haben.»

Insgesamt drehte der Petronas-Sprinta-Ersatzmann 54 Runden. «Wir haben das Set-up nicht groß verändert im Vergleich zu dem, wie es bei Testbeginn war. Stattdessen haben wir das Motorrad an meinen Fahrstil angepasst», berichtete der Italiener. «Auch wenn es keine offizielle Zeitnahme ab, fühlte ich, dass wir zu den Schnellsten auf der Strecke gehörten. Nun konzentrieren wir uns auf Le Mans, wo wir alles geben werden, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.»

Der Frankreich-GP steht vom 17. bis 19. Mai im WM-Kalender.

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