SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Tom Lüthi (11.): «Noch nicht da, wo wir sein sollten»

Von Nora Lantschner
Tom Lüthi hofft auf ein trockenes Rennen am Sonntag

Tom Lüthi hofft auf ein trockenes Rennen am Sonntag

Tom Lüthi startete mit Platz 11 in den Australien-GP auf Phillip Island. Im Moto2-Rennen von Motegi hatte er noch um den Sieg gekämpft. «Diese Strecke ist komplett anders», erklärte der Intact-Kalex-Pilot.

«Wir haben sehr viel zu tun. Ich habe ein langes und detailliertes Feedback gegeben», betonte Tom Lüthi nach dem zweiten freien Training auf Phillip Island. «Wir stehen noch nicht da, wo wir sein sollten. Das ist natürlich schon bitter für uns. Wir konnten das Motorrad auf Motegi hin stark verbessern. Thailand und Motegi sind beides extreme Abbremsstrecken. Da haben wir wirklich einen riesigen Schritt gemacht, im Rennen von Motegi war ich extrem konkurrenzfähig. Diese Strecke ist aber komplett anders, das fühle ich natürlich auf dem Motorrad. Wir haben Probleme, aber ich bin froh, dass ich eine Q2-Zeit geschafft habe, denn es könnte am Samstagmorgen nass sein. Auf das Rennen hin haben wir schon noch Arbeit, da fehlt einiges. Wir versuchen jetzt, möglichst schnell nach vorn zu kommen.»

Als Elfter wäre der Schweizer direkt für die entscheidende zweite Qualifying-Session, in der die Startplätze 1 bis 18 vergeben werden, qualifiziert. Bei Regen kann der Umweg über das Q1 aber auch ein Vorteil sein. «Wie es bei mir in Le Mans war, da war ich auch im Q1 und es war ein Regen-Quali», erinnerte der 33-Jährige. «Wenn du dich dann für Q2 qualifizierst, dann hast du einen kleinen Vorteil. Ich bin so in die erste Reihe gefahren. In Motegi war es Navarro, der dann auch weit vorne war. Das hilft schon, aber du kannst nicht so planen, absolut nicht. Man ist trotzdem froh, dass man Q2 geschafft hat. Und das haben wir, wenn es am Samstag schlecht sein sollte.»

Für das 17. Kräftemessen am Sonntag hofft der Zweite der Moto2-WM auf bessere Bedingungen als im FP1 am Freitagmorgen: «Ich hoffe, dass es trocken bleibt für den Rest des Wochenendes. Der Grip war schon wirklich schwierig zum Fahren im Nassen, unberechenbar.»

Moto2, Phillip Island, FP2:

1.Martin 1:33,010 min
2. Binder, + 0,343 sec
3. Navarro, + 0,395
4. Lecuona, + 0,464
5. Bezzecchi, + 0,471
6. Nagashima, + 0,590
7. Bulega, + 0,602
8. A. Márquez, + 0,718
9. Raffin, + 0,718
10. Manzi, + 0,793
Ferner:
11. Lüthi, + 0,850
22. Schrötter, + 1,352
25. Aegerter, + 1,877
26. Öttl, + 2,236
27. Tulovic, + 2,326

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