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Marcel Schrötter: «arm pump»-OP vor Brünn-GP

Von Nora Lantschner
Marcel Schrötter: Aus der Box in den OP-Saal

Marcel Schrötter: Aus der Box in den OP-Saal

Kalex-Pilot Marcel Schrötter aus dem Liqui Moly Intact GP Team unterzog sich nach dem Andalusien-GP in Jerez am Dienstag in Barcelona bei Dr. Xavier Mir einer Operation am rechten Unterarm.

Nach Platz 10 im Andalusien-GP legte Marcel Schrötter einen Zwischenstopp im OP-Saal von Dr. Xavier Mir in Barcelona ein. Während die MotoGP-Stars Marc Márquez und Cal Crutchlow sowie MotoE-Pilot Niki Tuuli in den vergangenen Tagen ihre in Jerez erlittenen Verletzungen im Universitätsklinikum Dexeus operativ behandeln ließen, handelte es sich bei Marcel Schrötter um einen geplanten Eingriff: Der Liqui Moly Intact GP-Fahrer wurde am Dienstag aufgrund von «arm pump»-Problemen erfolgreich an seinem rechten Unterarm operiert.

Ein Kompartment- oder Muskelkompressionssyndrom zwang schon viele Zweirad-Stars dazu, sich einer Operation zu unterziehen: Ein erhöhter Gewebedruck verursacht eine schlechte Durchblutung der Muskeln, was zu Schmerzen und Taubheit führt.

Wegen starker Beschwerden im rechten Unterarm entschied sich 2019 unter anderen Fabio Quartararo zu einer «arm pump»-OP, was ihn nicht daran hinderte, zwölf Tage später in Barcelona seinen ersten Podestplatz in der MotoGP-Klasse einzufahren. Auch Schrötter hat bereits Erfahrung mit dem Eingriff. Bis zum Brünn-GP (7. bis 9. August) bleibt dem 27-jährigen Deutschen noch eine gute Woche Zeit, um sich zu erholen.

Moto2-WM-Stand nach 3 von 14 Rennen: 1. Nagashima, 50 Punkte, 2. Bastianini, 48. 3. Marini, 45. 4. Canet, 30. 5. Baldassarri, 28. 6. Martin, 26. 7. Lowes, 26. 8. Gardner, 22. 9. Vierge, 21. 10. Bezzecchi, 20. 11. Lüthi, 15. 12. Schrötter, 15. 13. Roberts, 13. 14. Manzi, 13. 15. Syahrin 10.

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