SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Valencia-GP, Moto2, 1. Training: Bradl

Von Markus Lehner
Stefan Bradl

Stefan Bradl

Estoril-Sieger Stefan Bradl war mit der Suter-MMX in Valencia am Freitag morgen erneut der Schnellste. Sofuoglu wieder in den Top-10.

[*Person Andrea Iannone*], der vor dem Finale in Valencia nur sechs Punkte hinter Julián Simón auf dem dritten WM-Rang liegt, versenkte seine grüne Speedup bereits nach wenigen Minuten heftig im Kiesbett und musste mit der Trage weggetragen werden. Der Italiener war aber bald wieder auf den Beinen und dürfte am Nachmittag bereits wieder ins Geschehen eingreifen.

Valencia-Spezialist Simón hingegen übernahm von der ersten Minute an das Szepter in die Hand und führte mit früh vorgelegten 1:37,673 min vor dem Rest der vierzig starken Moto2-Meute. Auch der Schweizer Thomas Lüthi, zum letzten Mal vor dem Wechsel zu Suter Racing Technology mit der Moriwaki unterwegs, Estoril-Sieger Stefan Bradl und Weltmeister Toni Elias (2011 wieder in der MotoGP-Klasse) hielten sich ständig in den Top-10 auf.

In der der ersten halben Stunde war vom in Estoril sensationell auftrumpfenden Türken [*Person Kenan Sofuoglu*] wenig zu sehen; der Supersport-Weltmeister dümpelte in den Regionen hinter Rang 20 herum, genauso wie sein Technomag-CIP-Teamkollege Dominique Aegerter, Kiefer-Pilot Michael Ranseder und MZ-Werkspilot Anthony West.

In den letzten Minuten drehte Sofuoglu aber mächtig auf und rückte in die vordersten Regionen vor. Am Schluss reichte es zu Rang 9.

Noch heftiger drehte Stefan Bradl am Gasgriff. Seine 1:37,108 min wurden von keinem anderen Fahrer erreicht. 0,025 sec dahinter folgte Moto-Umsteiger Karel Abraham, dann der Franzose Jules Cluzel, Simón, Elias, Redding, De Angelis, Claudio Corti, Sofuoglu und Wildcard-Pilot Roman Ramos.

Aegerter blieb mit Rang 16 drei Plätze hinter seinem Landsmann Lüthi zurück. Ranseder belegte Rang 22, West nur den 33. Platz.

Zum Vergleich noch die Pole-Zeit von Alex Debon mit der Aprilia RSA 250 beim letzten Viertelliter-Zweitakt-GP der Geschichte: 1:36,116 min.

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