Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Tom Lüthi in beiden Trainings ganz vorne dabei

Von Matthias Dubach
Tagesbestzeit in Jerez: Tom Lüthi

Tagesbestzeit in Jerez: Tom Lüthi

Der Schweizer Suter-Pilot fuhr die schnellste Zeit des Tages. Stefan Bradl am Vormittag Zweiter. Max Neukirchner beschädigte bei einem Sturz seine MZ-FTR.

Auch in der Moto2 waren in Jerez im ersten freien Training die schnelleren Zeiten möglich als am Nachmittag, als es wärmer wurde und die Windstärke zunahm. Tom Lüthi zeigte aber trotz geänderter Umstände Zeiten, die für die Top-5 gut waren. Morgens fuhr der Schweizer vor dem Deutschen Stefan Bradl die beste Zeit der Session. Am Nachmittag legte der Interwetten-Suter-Mann mit Rang 4 nach. Durch die langsameren Rundenzeiten im zweiten Training konnte sich Lüthi am Ende über die Tagesbestzeit freuen. Bradl beendete die zweite Session auf dem neunten Rang.

Am Nachmittag der Schnellste war Yuki Takahashi. Der japanische Moriwaki hatte am Morgen ein technisches Problem und konnte nur vier Runden absolvieren. Darum war die Verbesserung seiner persönlichen Bestzeit um satte 1,6 sec nur bedingt eine Überraschung.


Einen ereignisreichen Tag erlebte das MZ-Team. Am Morgen blitzte MZ-Fahrer Max Neukirchner während der ersten fünf Minuten an der Spitze der Zeitenliste auf. «Das hatte keine Bedeutung, wir haben am Set-up für das Rennen gearbeitet», erklärte der Deutsche. Am Ende schaute dann Rang 20 heraus. Unschön endete Neukirchners Nachmittag. Der MZ-Pilot stürzte heftig, seine FTR wurde in Mitleidenschaft gezogen. So war Teamkollege Anthony West in beiden Trainings der schnellere Pilot des MZ-Duos, am Morgen steuerte der Australier seine MZ-RE Honda gar am elfschnellsten um den Kurs von Jerez.

Glimpflichere Ausritte als Neukirchner mussten im zweiten Training auch Alex de Angelis und Raffaele De Rosa hinnehmen.

Der Schweizer Dominique Aegerter (CIP-Technomag-Suter) erreichte auf den Zeitenliste die Positionen 10 und 19, Randy Krummenacher 23 und 22.

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