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Folger: «Das wird ein spassiges Jahr»

Von Otto Zuber
Jonas Folger beim Moto2-Test auf MZ-FTR

Jonas Folger beim Moto2-Test auf MZ-FTR

Der Wechsel in die Moto2-WM hat sich zerschlagen, aber Jonas Folger wird für MZ 2012 in der Moto3 antreten und im Jahr darauf aufsteigen.

Jonas Folger wird in der nächsten Saison die Moto3-WM im MZ-Team auf Honda bestreiten. Im Interview mit dem TV-Sender Sport1 sprach der 18-jährige Bayer über das kommende Jahr. «Ich habe gelesen und gehört, dass Honda zurzeit den stärksten Motor hat. Daher denke ich, dass es keine schlechte Idee ist, damit zu fahren», erklärte Folger.

Der diesjährige 125-ccm-GP-Sieger in Silverstone ist sich sicher, dass er auch nach dem Wechsel von Zwei- zu Viertaktmaschinen an der Spitze bleiben kann. «Ich denke, das kann ein gutes Jahr werden, weil ich unter anderem von Warren Willing betreut werde, der einen grossen Namen in der GP-Szene hat.» Willing arbeitet seit Mitte Saison für MZ. Folger: «Ich glaube, dass wir gut miteinander auskommen werden, ich habe viel Gutes über Warren gehört. Ich hoffe, dass da etwas vorwärts geht und dass wir vorne dabei sein können.»

MZ will Folger 2013 in die Moto2-WM schicken, nachdem zunächst die mittlere Klasse schon für 2012 ein Thema war. Der Bayer hatte in Spanien die Moto2-Maschine von FTR getestet und in Jerez ein Rennen bestritten. «Ich bin froh, dass ich bei MZ fahren darf. Ob es die Moto2 oder die Moto3 ist, spielt jetzt keine Rolle mehr. Ich denke, dass ich in der Moto3 eine gute Figur machen kann. Ausserdem werde ich unter der Saison die Moto2 für das übernächste Jahr testen dürfen. Ich denke, dass das ein spassiges Jahr wird.»

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