SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Marquez gegen ein Trio

Von Otto Zuber
Marc Marquez: 34 Punkte Vorsprung

Marc Marquez: 34 Punkte Vorsprung

Der WM-Leader aus Spanien will sich trotz MotoGP-Werksvertrag im Kampf um den Titel keine Blösse geben.

Dass Moto2-WM-Leader Marc Marquez seinen Vertrag für nächste Saison im Repsol-Honda-Team bereits in der Tasche hat, bewegte in Mugello die Gemüter im Fahrerlager. Der Spanier verneint aber, dass die frühe Verkündigung zusätzlichen Druck mit sich bringe. «Ich spüre keinen erhöhten Druck. Für mich ist es klar, wo mein Kopf sein muss, und das ist in der Moto2-WM. Man muss mit solchen Dingen umgehen können, denn es ist klar, dass die Leute Fragen stellen und sich für einen interessieren. Am Dienstag vor Mugello gab es nach der Pressemitteilung viel Wirbel, aber ich blieb trotzdem fokussiert auf Moto2. Ich will den Titel gewinnen», versichert Marquez.

Der Suter-Pilot aus dem Team CaixaCatalunya Repsol ist auf gutem Weg dazu, er hat 34 Punkte Vorsprung auf die punktgleichen Pol Espargaro und Andrea Iannone. Im letzten Jahr war die Situation noch umgekehrt, als Marquez Jagd auf WM-Leader Stefan Bradl machte. «Jetzt habe ich mehr Erfahrung in dieser Klasse. Letztes Jahr hatte ich zur Halbzeit vier Nuller, dieses Mal nur einen. Und das war auch noch im Regen. Ich kann mit der Situation zufrieden sein, aber wir dürfen nicht nachlassen. Es gibt auch andere gute Fahrer, wie man in Mugello gesehen hat», stellt Marquez fest.

Beim Italien-GP wurde der Spanier Fünfter, während Andrea Iannone, Pol Espargaro und Tom Lüthi auf dem Podest standen. Dieses Trio ist denn auch ganz zuoberst auf dem Zettel bei Marquez. «Iannone und Espargaro sind meine beiden stärksten Gegner. Wenn Iannone einen guten Tag erwischt, ist er sehr schnell. Espargaro ist sehr konstant, egal im Training oder Rennen. Auch Lüthi ist ein sehr schneller und konstanter Fahrer, deshalb ist es schwierig, gegen sie zu kämpfen», erklärte der WM-Leader.

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