SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Krummenacher mit Reifenvorteil?

Von Otto Zuber
Randy Krummenacher: Kein Qualifying nach Wunsch

Randy Krummenacher: Kein Qualifying nach Wunsch

Bei seiner Abschiedsvorstellung auf Kalex will sich der Schweizer im Rennen von Valencia nach vorne arbeiten.

Für seinen letzten Renneinsatz im GP Team Switzerland sicherte sich Randy Krummenacher beim Valencia-GP den 19. Startplatz, der durch die Rückversetzung von Weltmeister Marc Márquez wird daraus auf der Startaufstellung die 18. Position. Der Schweizer fuhr seine beste Zeit bereits in der 13. seiner 22 Runden, denn der Kalex-Pilot hatte keine problemlose Session.

«Die Position entspricht natürlich nicht dem, was ich mir eigentlich vorgenommen habe. Der Wetterumschwung, der perfekte Bedingungen brachte, war nicht das Problem, sondern es fehlte einfach der letzte Feinschliff. Ich verlor in jeder Kurve Zeit, weil ich in der Kurvenmitte meinen Speed nicht halten konnte, ohne dabei eine weite Linie zu fahren», sagte Krummenacher.

Angesichts der riesigen Probleme mit dem Reifenabbau auf dem neuen Asphalt von Valencia hat der nächstjährige Suter-Fahrer ein As in der Hinterhand. «Ich blicke dem Rennen positiv entgegen, weil es mit 27 Runden sehr lang wird und wir viel am Setting für die Heckpartie gearbeitet haben. Wir haben bezüglich des Reifenverschleisses einen ziemlich grossen Schritt gemacht», versicherte Krummenacher. «Ich bin mir sicher, dass wir diesbezüglich Vorteile gegenüber der Konkurrenz haben werden und dass wir uns mit konstanten Rundenzeiten nach vorne kämpfen können.»

Der WM-18. freut sich auf die neue Aufgabe im Team Technomag-CIP, die gleich am Montag bei den Testfahrten beginnt. «Ich will aber diese Saison unbedingt mit einem starken Rennen und einem schönen Ergebnis beenden, was gleichzeitig ein Dankeschön an meine Crew und alle Sponsoren sein soll», stellte der Schweizer fest.

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