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Kalex: Jetzt werden 18 Motorräder ausgeliefert

Von Günther Wiesinger
Die 2012-Moto2-Kalex von Sandro Cortese

Die 2012-Moto2-Kalex von Sandro Cortese

Die Kunden stehen Schlange: Bei Kalex warten 18 Fahrer auf ihre neuesten Rennmaschinen für die Moto2 und Moto3.

Beim deutschen Rennmaschinen-Hersteller «Kalex Engineering» in Bobingen/D gehen momentan die Lichter nicht aus. Denn bis Ende Januar müssen an die Teams acht Moto3- und und zehn Moto2-Motorräder ausgeliefert werden.

In 14-Stunden-Schichten und dank 7-Tage-Wochen schuften die Kalex-Chefs Alex Baumgärtel und Klaus Hirsekorn mit drei weiteren Mitarbeitern ohne Unterlass, um die Fahrzeuge für die ersten GP-Tests anfangs Februar fertigzustellen.

Das Team Kiefer Racing wird zum Beispiel mit Florian Alt und Toni Finsterbusch von 8. bis 10. Februar in Cartagena/Spanien testen. Das Dynavolt Intact GP-Team mit Sandro Cortese hat Almeria für 6. bis 8. Februar für weitere Moto2-Probefahrten gebucht.

«Wir hätten gerne möglichst viele Motorräder bereits vor dem letzten Januar-Wochenende ausgeliefert», sagt Designer Alex Baumgärtel. «Aber die neuen KTM-Motoren für unsere Moto3-Kunden Aspar, Kiefer, RW Racing, Interwetten-Paddock und MarcVDS treffen erst am Mittwoch bei uns ein. Das Moto2-Chassis für Intact sollte bis Dienstag fertig sein. Sonst ist eigentlich alles im grünen Bereich.»

 «Bei uns wäre es auch nicht schlimm, wenn wir die Teile von Kalex einzeln kriegen würden», sagt Jürgen Lingg, Technischer Direktor beim Intact GP-Team, für das Sandro Cortese fährt. «Wir können es auch selber zusammenbauen. Unser Truck fährt erst am 3. Februar Richtung Spanien los.» Denn mit Jürgen Lingg und Rüdiger Steffen sind bei Intact gleich zwei Techniker tätig, die bereits bei Kalex gearbeitet haben.

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