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Tom Lüthi: «Ein stärkerer Motor bringt nichts»

Von Matthias Dubach
Tom Lüthi: Der erste Auftritt 2013 wartet

Tom Lüthi: Der erste Auftritt 2013 wartet

Der Schweizer will sich nächste Woche beim ersten Moto2-Test in Valencia nicht selber überlisten.

Derzeit testet die MotoGP-Klasse in Malaysia – da schauen auch die Fahrer der kleinen Klassen genau hin. «Super Tag in Sepang! Grandioser Start von Márquez», zog Ex-125-ccm-Weltmeister Mike di Meglio den virtuellen Hut. Auch Tom Lüthi erklärt: «Die Tests der MotoGP verfolge ich im Internet. Ich habe damit gerechnet, dass Marc Márquez schnell ist. Aber man muss abwarten, ob er auch konstant ist. Bei Rossi denke ich mir, dass er wohl nicht an Lorenzo vorbei kommt.»

Nächste Woche richtet sich der Fokus von Lüthi aber wieder voll auf seine eigene Moto2-Klasse. In Valencia findet der erste dreitägige IRTA-Test statt. «Ich hoffe, der neue Asphalt dort ist nun eingefahren. Das sollte eigentlich der Fall sein, in Valencia wird auch im Winter viel gefahren. Wenn viel Autos auf der Strasse waren, umso besser», hofft der 26-jährige Schweizer, der im Team Interwetten-Paddock eine Suter steuert.

Wie gewohnt wird bei den ersten beiden IRTA-Tests in Valencia und Jerez noch nicht mit den offiziellen Honda-Einheitsmotoren gefahren. Lüthi: «Wir setzen ein Triebwerk ein, dass eins zu eins vergleichbar ist mit dem Rennmotor. Natürlich hätte ich nichts dagegen, mit einem 20 PS stärkeren Supersport-Motor zu fahren, aber das bringt nichts. Wir wollen beim Test Werte erzielen, die wir ohne Abweichung vergleichen können.»

Lüthi will 2013 nach den Moto2-WM-Rängen 4, 5 und 4 den Sprung unter die Top-3 schaffen.

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