MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Lingg: «Sandro muss sich langsam steigern»

Von Günther Wiesinger
Sandro Cortese übt in Almeria

Sandro Cortese übt in Almeria

Sandro Cortese absolviert einen dreitägigen Privattest. Dynavolt-Intact-GP-Cheftechniker Jürgen Lingg gibt Auskunft.

Cheftechniker Jürgen Lingg verantwortet den Einsatz von Sandro Cortese im neuen Dynavolt-Intact-GP-Team. Seit gestern bereitet sich der Moto3-Weltmeister auf der Rennstrecke in Almeria auf das erste Aufeinandertreffen mit der neuen Moto2-Konkurrenz vor, das nächste Woche beim IRTA-Test in Valencia stattfindet. Cortese wird auch morgen Freitag nochmals fahren. Lingg: «Bei diesem Test muss Sandro einfach das Motorrad verstehen lernen und sich langsam steigern.»

Der Cheftechniker gibt die Richtung vor: «Es wäre schon gut, wenn er nach diesen drei Tagen 0,5 oder 1 Sekunde schneller wäre als das letzte Mal hier.» Ende November sass Cortese erstmals überhaupt im Sattel einer Moto2-Maschine, die Kalex war damals noch mit WP-Federelementen ausgerüstet.

Nun ruht die Maschine aber auf Öhlins-Produkten, weil mit WP kein Vertrag zustande gekommen war. «Am Mittwoch haben wir die Öhlins-Komponenten auf Sandro angepasst, Federraten, Ölstand und dergleichen. Danach wurde noch die Geometrie und der Kettenzug angepasst, was wirklich aufschlussreich war», erzählt Lingg.

«Am ersten Tag ging es darum, einfach Meter zu machen. Sandro hat 46 Runden gedreht, die schnellste Zeit erzielte er auf Reifen, die schon 30 Runden draufhatten», stellte Lingg fest.

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