Valentino Rossi sucht das Glück

Austin-Sieger Nico Terol will mehr USA-Rennen

Von Fabian Biastoch
Erster Moto2-Sieg für Nico Terol

Erster Moto2-Sieg für Nico Terol

Nico Terol feierte in Austin ein gelungenes Wochenende. Der Spanier erfuhr seinen ersten Sieg in der Moto2-Klasse und wieder war es für ihn eine Premiere in den USA.

In Austin sicherte sich Nico Terol in einem zu Beginn turbulenten Rennen den ersten Sieg in der Moto2-WM. Von der Pole startete Scott Redding, der seine Position jedoch nicht halten konnte, in Runde 4 übernahm der Mapfre-Pilot die Führung, im Ziel hatte Terol einen komfortablen Vorsprung.

Wieder war es eine Premiere in den USA. Auch seinen ersten Grand-Prix-Erfolg überhaupt feierte der 24-Jährige im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Im Jahr 2008 siegte er in Indianapolis. Damals wie auch am Wochenende, war es eine Rennpremiere auf der Strecke. Mit Rang 1 letzten Sonntag, sicherte der Spanier auch seinem Team den ersten Erfolg in der Moto2-Klasse.

Terol war am Start des Rennens etwas «nervös», nach Rennende aber erlöst und zufrieden: «Mein erster Moto2-Sieg. Ich wünschte, wir hätten mehr Rennen auf amerikanischem Boden!» Auf der technisch anspruchsvollen Strecke fühlte sich der Spanier das ganze Wochenende über «gut» und kannte den Weg zum Erfolg: «Ich wusste, dass die ersten paar Runden wichtig werden würden. Ich bin ruhig geblieben und habe auf den richtigen Moment gewartet.»

Weiter sagte er noch: «Ich glaube, Redding hatte einige Probleme, als ich ihn überholt habe. Ich hatte ein gutes Tempo und als ich erkannt habe, dass das auch mein Vorteil war, habe ich das Rennen genossen. Am ganzen Wochenende habe wir einen richtig guten Job gemacht.»

Torres kämpfte mit den Reifen

Während das Rennen für Terol gut verlief, hatte sein Teamkollege Jordi Torres mit einigen Problemen zu kämpfen: «Ich hatte Probleme mit den Reifen. Ich konnte die Maschine nicht gut steuern und musste fast Wunder vollbringen, um sie zu lenken. Ich habe erst gedacht, es läge an der Temperatur, doch es wurde immer schlimmer.» Für ihn war es ein «schwieriger» Tag, doch für das Team ein gelungener: «Wir sind so glücklich mit Nicos Sieg. Ich freue mich total für ihn!»

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