SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Sandro Cortese: Erstmals mit dem Ellbogen am Boden

Von Matthias Dubach
Sandro Cortese: «Punkte sind realistisch»

Sandro Cortese: «Punkte sind realistisch»

Der Kalex-Pilot steigerte sich im Moto2-Training in Mugello und konnte als Beweis einen kleinen Prestigeerfolg feiern.

Einen solchen Trainingstag wünscht sich jeder Rookie: Sandro Cortese absolvierte am Freitag in Mugello zwei Trainings, in denen er sich wie erhofft steigern konnte. «Das konnte sich durchaus sehen lassen. Wir haben wieder einen Schritt nach vorne gemacht. Ich lerne immer mehr dazu und mache Fortschritte», meinte der Moto3-Weltmeister zum immer inniger werdenden Verhältnis zu seiner Moto2-Kalex.

Im Morgentraining war der Berkheimer auf Rang 18 mit seiner Zeit von 1:56,776 min und einem Rückstand von 1,899 sec zu finden. Am Nachmittag erfolgte auf der schnellen und flüssigen Strecke in der Toskana die Steigerung auf 1:54,520 min, was eine Verkürzung des Abstands auf 0,937 sec und Rang 14 bedeutete. «Mit dieser Steigerung am Nachmittag bin ich happy. Mal schauen, was am Samstag im Qualifying möglich ist. Ich denke, der Windschatten auf der langen Gerade bringt sicher zwei bis drei Zehntelsekunden, das macht bei diesen knappen Abständen viel aus.» Im Training etwa büsste Cortese auf den WM-Vierten Dominique Aegerter lediglich 0,011 sec ein.

Ausserdem konnte der 23-Jährige in der Dynavolt-Intact-GP-Box einen Beweis präsentieren, dass er sich immer mehr an die 600-ccm-Viertakt-Klasse gewöhnt. «Ich habe zum ersten Mal mit dem Ellbogen den Boden berührt», grinste Cortese und zeigte das zerkratzte Schutzplättchen am linken Ellbogen seines Leders her. «Das zeigt, dass ich mehr Schräglage fahre. Es war in der letzten Kurve.»

Kann der Moto2-Rookie am Sonntag zum zweiten Mal in Folge nach Le Mans in die Punkte fahren? «Das ist ein realistisches Ziel. Wenn man einen guten Start hat und mitfahren kann. Regen wäre auch kein grosses Problem, im Nassen bin ich jetzt auch schon gefahren.»

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