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Argentinien: Nico Terol fühlt sich wie auf Wasser

Von Sharleena Wirsing
Moto2-Pilot Nico Terol absolviert zusammen mit Esteve Rabat und einigen MotoGP-Fahrern zwei Testtage auf dem neuen «Circuito Termas de Rio Hondo». Mangelnder Grip machte den Piloten zu schaffen.

Suter-Pilot Nico Terol testet am Donnerstag und Freitag gemeinsam mit seinem Moto2-Kollegen Esteve Rabat und den MotoGP-Fahrern Stefan Bradl, Cal Crutchlow, Alvaró Bautista und Héctor Barberá auf der neuen GP-Piste in Argentinien. Die Strecke ist 4,8 km lang und umfasst 14 Kurven. Ab 2014 werden auf dem aufwändig umgebauten Kurs erstmals seit 15 Jahren wieder Rennen der MotoGP-WM in Argentinien ausgetragen.

Terol legte am Donnerstag 74 Runden zurück und lag mit einer Zeit von 1:50,102 min 1,5 sec hinter seinem Moto2-Kollegen Esteve Rabat. «Ich mag das Layout sehr, denn die Strecke ist weitläufig. Der Asphalt scheint guten Grip zu liefern, wenn er sauber ist, aber am Donnerstag war er sehr verschmutzt. Die Strecke verbindet verwinkelte Passagen mit sehr schnellen Kurven. Vor allem die beiden Kurven im zweiten Streckenabschnitt gefallen mir. Doch die Strecke hat auch ihre Geheimnisse, denn in diesem Abschnitt folgt nach einer der Kurven eine Bodenwelle, die in eine blinde Kurve führt. Dort hebt sich das Vorderrad der Maschine», erläuterte Nico Terol aus dem Team Aspar seinen ersten Eindruck vom «Circuito Termas de Rio Hondo».

Der erste Testtag diente dem 24-jährigen Spanier zum Kennenlernen der Strecke und für einen ausführlichen Reifentest. «Am Donnerstag fehlte es an Grip. Es fühlte sich noch schlimmer an als Wasser. Das liegt daran, dass dort noch niemand gefahren ist. Im Laufe des Tages haben sich die Bedingungen verbessert und er Grip nahm zu. Wir haben uns vor allem auf die Reifen konzentriert, denn Dunlop lieferte viele verschiedene Auswahlmöglichkeiten. Ich bin mit der Arbeit am ersten Testtag zufrieden.»

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